Valencia: Toprak vor MotoGP-Premiere

Rossi bewundert Boxheld Muhammad Ali

Von Oliver Feldtweg
Publikumsliebling Valentino Rossi in Jerez.

Publikumsliebling Valentino Rossi in Jerez.

Valentino Rossi liess sich im Interview mit SPEEDWEEK einige sehr aufschlussreiche Antworten entlocken.

Valentino Rossi (30) gilt als bester Motorrad-Rennfahrer aller Zeiten. Er hat in den GP-Klassen 125 ccm und 250 ccm dominiert und beherrscht auch die Königsklasse, zuerst mit 500 ccm, dann fünf Jahre lang mit 990 ccm, 2008 gewann er die 800-ccm-Kategeorie.

Wissen wir nach 213 GP-Starts schon alles über den schlagfertigen und populären Italiener?

Nein. Der italienische Starreporter Paolo Scalera (er schreibt seit 1987 für den renommierten «Corriere dello Sport») hat Rossi im Vier-Augen-Gespräch einige recht aufschlussreiche Antworten auf ungewöhnliche Fragen entlockt.

Rossi sagt, er sei keineswegs der geborene Siegertyp. «Es gibt viele Dinge, wie Kartenspielen, Billard oder Snowboard, wo ich meistens verliere», gibt der 98-fache GP-Sieger zu.

Dazu äussert sich der Yamaha-Werkspilot über den Dopingskandal im Radsport und verrät, warum er Muhammad Ali bewundert. «Ich hätte nicht den Mut, mich hinzustellen und zu behaupten: Ich bin der Grösste. Damit lädt man sich sehr viel Druck auf. Ich würde gerne so sein wie Ali. Aber das Risiko des Versagens wäre mir zu gross.»

Rossi äussert sich im Exklusiv-Interview auch zu möglichen Aufgaben nach dem Karriere-Ende, er spricht über Idole wie Ayrton Senna, über die seltsamen Gags von Lorenzo, über spezielle Rennfahrer wie Freddie Spencer und über die Wichtigkeit von Siegen. «Ehrlichkeit und Wille sind wichtiger», ist Rossi überzeugt.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der neuen Wochenzeitschrift SPEEDWEEK Nr. 21/2009. Jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel.

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