MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Lorenzo: «Konstanz ist der Schlüssel»

Von Markus Lehner
Jorge Lorenzo: «Die WM hat neu begonnen».

Jorge Lorenzo: «Die WM hat neu begonnen».

«Assen ist meine Lieblingsstrecke», sagt Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha). «Logisch, dass ich hier am Samstag zumindest aufs Podium steigen will.»

Der 22-jährige Fiat-Yamaha-Star Jorge Lorenzo hat in Assen eine eindrückliche Bilanz vorzuweisen. Er gewann 2004 das 125er-Rennen, 2006 und 2007 in der 250er-Klasse.

Der mittlerweile 24-fache GP-Sieger (3x MotoGP, 17x 250 ccm, 4x 125 ccm) liegt zur Zeit gemeinsam mit Teamkollege Valentino Rossi und Casey Stoner (Marlboro Ducati) mit 106 Punkten an der Spitze der WM-Tabelle.

Im vergangenen Jahr, als Stoner vor Dani Pedrosa (Repsol Honda) und dem in Assen immer sehr stark fahrenden Colin Edwards (Tech3 Yamaha) gewann, kam Lorenzo jedoch nur auf dem sechsten Rang ins Ziel. Doch nach dem sensationellen Zweikampf mit Rossi beim vergangenen Grand Prix in Barcelona muss dieses Jahr auf jeden Fall mit dem Mallorquiner als Siegesanwärter gerechnet werden.

«Ich hätte nie gedacht, dass ich nach dem Sturz in Jerez so rasch wieder zur Spitze des WM-Klassements würde aufschliessen können», gibt Lorenzo zu. «Und doch bin ich jetzt gemeinsam mit Valentino und Casey ganz vorne. Die letzten drei Rennen waren fantastisch. Es kommt mir vor, als würden wir drei jetzt die Weltmeisterschaft neu beginnen.»

«Assen ist meine Lieblingsstrecke», fährt Lorenzo fort. «Nach dem erfolgreichen Testtag mit der Yamaha M1 und den neuen Bridgestone-Reifen nach dem Barcelona-GP reise ich sehr optimistisch nach Holland. Auch das Team ist extrem motiviert. Letztes Jahr war ich nur Sechster, also muss das erste Ziel sein, besser abzuschneiden als damals. Aber natürlich setze ich mir wieder einen Podiumsplatz als Ziel, denn nur mit konstanten Topleistungen habe ich eine Chance, in Tuchfühlung mit meinen beiden Gegnern zu bleiben. Ganz klar: Die Regelmässigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg.»

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