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Valentino Rossi: «Brünn gefällt mir»

Von Günther Wiesinger
Das Duell Rossi gegen Lorenzo geht weiter

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Der WM-Leader will in Brünn seinen fünften Saisonsieg einfahren und den Vorsprung auf seinen Titelrivalen Jorge Lorenzo vergrössern.

Mit dem GP von Tschechien in Brünn tritt die MotoGP-WM an diesem Wochenende in ihre entscheidende Phase – sieben Rennen sind noch zu fahren.

Valentino Rossi führt nach zehn Rennen und vier Siegen mit 14 Punkten Vorsprung auf seinen Fiat-Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo. Casey Stoner liegt als WM-Dritter bereits 37 Punkte zurück und wird wegen seiner chronischen Erschöpfungszustände bei den nächsten drei Rennen im Marlboro-Ducati-Werksteam durch den Finnen Mika Kallio ersetzt.

«Ich habe zehn Tage richtig Urlaub gemacht und bin jetzt bereit für die nächsten Rennen in Brünn, Indy und Misano», schilderte Rossi. «Nachher haben wir ja wegen der Absage des Ungarn-GP noch einmal drei freie Wochenenden. Auf dieses Rennen in Brünn freue ich mich. 2008 habe ich hier einen wichtigen Sieg errungen; er war vorentscheidend für die Weltmeisterschaft. Mir gefällt diese Piste hier. Es gibt keine engen Haarnadeln, aber sehr schnelle Schikanen, die Linienwahl ist wichtig.»

Rossi hat 1996 auf einer Aprilia 125 seinen ersten Pole-Position und nachher seinen ersten GP-Sieg errungen. «1997 habe ich hier meinen ersten WM-Titel gewonnen, auf der 125er-Aprilia. Es gibt also viele angenehme Erinnerungen.»

Ab Brünn dürfen in der MotoGP-WM für die nächsten sieben Rennen nur noch fünf Motoren verwendet werden. Wer einen nicht plombierten Motor einsetzt, dem werden zehn WM-Punkte abgezogen. «Ein kleines Problem mehr », hält Rossi fest. «Die Motoren verlieren deshalb etwas an Leistung. Aber das alles trägt in diesen schwierigen Zeiten zur Kostenreduktion bei, also ist es wichtig. Am Montag testen wir hier einen Tag lang ein paar Kleinigkeiten, aber nichts Aufregendes.»

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