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Bridgestone: Asymmetrische Reifen für Estoril

Von Markus Lehner
Bridgestone: Asymmetrisch hinten, stabil vorne

Bridgestone: Asymmetrisch hinten, stabil vorne

Asymmetrische Hinterreifen und Vorderreifen mit hoher Stabilität: Das ist das Rezept von Reifen-Alleinausrüster Bridgestone für den GP von Portugal.

Die Strecke von Estoril ist für den MotoGP-Alleinrüster Bridgestone eine der grössten Herausforderungen der Saison. Die sehr unterschiedlichen Streckenteile – zwei Highspeedkurven, eine rund einen Kilometer lange Zielgerade, dazu die engste und langsamste Schikane aller Kurse dieser Saison – haben es in sich. Hinzu kommen variierende Asphaltzusammensetzungen und unterschiedliche Kurvenneigungswinkel.

Der GP-Kurs von Estoril setzt sich aus vier Links- und neun Rechtskurven zusammen. Zudem sind die beiden schnellen Kurven Rechtsbögen, wodurch die rechte Reifenschulter zusätzlich belastet wird. Deshalb hat sich Bridgestone für asymmetrisch aufgebaute Hinterreifen entschieden, welche die Fahrer entweder in der Mischung «Medium» oder «Hard» wählen können.

Tohru Ubukata, bei Bridgestone für die Reifenentwicklung im Moto-GP zuständig, erklärt: «Dank dem wesentlich breiteren Arbeitsbereich der diesjährigen MotoGP-Reifen sollten wir auch in Estoril keine grösseren Probleme erleben. Nicht nur der asymmetrische Aufbau des Hinterreifens ist zwingend, sondern auch eine äusserst stabile Karkasse beim Vorderreifen. Denn es gibt einige lange und äusserst harte Bremszonen, insbesondere am Ende der langen Zielgeraden, welche eine hohe Stabilität der Front und damit des Vorderreifens verlangen.»

Estoril ist die einzige Strecke des GP-Kalenders, auf der Bridgestone noch nie hat gewinnen können. Makoto Tamada stand 2004 auf der Pole-Position und wurde Zweiter, Rossi wurde im vergangenen Jahr Dritter.

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