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Rene Hofer (KTM): «Neue Herausforderung für alle»

Von Marian Groß
Rene Hofer: Sand ist keine Schwäche mehr

Rene Hofer: Sand ist keine Schwäche mehr

Red Bull-KTM-Werksfahrer Rene Hofer konnte sein Potential in Matterley Basin und Valkenswaard bereits unter Beweis stellen, dem WM-Neustart in Kegums blickt der MX2-Pilot zuversichtlich entgegen.

Bevor die Motocross-WM am Sonntag in Kegums nach fünf Monaten Pause mit dem dritten Grand Prix der Saison fortgesetzt wird, liegt MX2-Rookie Rene Hofer auf dem fünften WM-Rang. Dass der Österreicher auf dem Hartboden von Matterley Basin stark sein würde, war anzunehmen, was er vor allem mir Rang 2 im zweiten Lauf eindrucksvoll unter Beweis stellte. Die eigentliche Überraschung war die sehr gute Leistung im tiefen Sand von Valkenswaard, wo er einen vierten Platz im ersten Lauf einfuhr. Wäre die Saison durch die Coronakrise nicht unterbrochen worden, hätte der Red Bull-KTM-Pilot den Schwung wohl mit in die nächsten Rennen nehmen können.

Einen Nachteil wegen der langen Zwangspause erkennt der Alberndorfer aber für sich nicht, denn die Trainer und Physiotherapeuten aus dem «Red Bull Diagnostics & Training Center» standen ihm weiterhin mit Rat und Tat zur Seite: «Ich habe mich sicherlich verbessert, aber natürlich wäre es mir lieber gewesen, wenn es weitergegangen wäre, weil die Saison so gut gestartet ist. Ich würde sagen, es ist für alle gleich, jeder hat nochmal Zeit gehabt alles gut einzustellen und sich nochmal zu verbessern», erzählte der Teenager im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Eine weitere spannende Herausforderung liegt in der neuen Logistik für die WM-Rennen: Die Teams und alle Beteiligten müssen sich an eine ganze Reihe von Auflagen und Regeln halten. Ebenso neu ist das Format für die WM-Klassen, aber auch dieses Thema geht Hofer gelassen an: «Es wird natürlich interessant zu sehen sein, wie das mit den Ein-Tages-Veranstaltungen und den drei Rennen in einer Woche ist. Das ist sicher eine neue Challenge für alle, aber da schauen wir einfach mal wie das wird.»

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