Simon Längenfelder (GasGas): Generalprobe ging schief

Von Marian Groß
Simon Längenfelder wurde von seiner GasGas getroffen

Simon Längenfelder wurde von seiner GasGas getroffen

GasGas-Junior Simon Längenfelder wollte das letzte Vorbereitungsrennen im niederländischen Axel nutzen, um Rennpraxis für den anstehenden WM-Restart in Kegums zu sammeln. Nach Sturz musste er auf ein Rennen verzichten.

Am Sonntag fand in Axel ein Lauf zur niederländischen Motocross-Meisterschaft statt. Wieder zogen viele WM-Piloten an die Strecke, um vor der Fortsetzung der Motocross-WM in Kegums noch einmal am Gatter zu stehen. Jago Geerts (Yamaha), Rene Hofer (KTM) und die F&H Kawasaki-Truppe mit Harrup, Boisrame und Moosdijk waren neben GasGas-Werkspilot Simon Längenfelder die Spitze des Fahrerfeldes.

In der Qualifikation schaffte es Wahl-Kölner Längenfelder auf die sechste Startposition und hatte so eine gute Ausgangsbasis für die Rennen. Nach einem guten Start positionierte sich der Teenager sicher in den Top-5, ehe er sich zur Rennmitte heftig überschlug. Getroffen vom eigenen Bike entschloss sich Längenfelder das Rennen abzubrechen und in die Box zu fahren.

«Ich hatte einen guten Tag und qualifizierte mich als Sechster. Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start und war in der ersten Runde Dritter. Ich konnte mich kurz auf Platz 2 vorarbeiten, ehe ich auf Platz 4 zurückfiel», äußerte sich der 16-Jährige. «Ich fuhr die ganze Zeit ein gutes Tempo, bis ich leider einen großen Crash hatte, über den Lenker ging und das Bike auf mir landete.»

Nach einem kurzen Check entschied das Team nicht am zweiten Rennlauf teilzunehmen, um den Restart der WM am kommenden Wochenende nicht zu gefährden. Außer einer Schramme und blauen Flecken ist dem Red-Bull-Piloten bei dem wilden Abflug nichts passiert.

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