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WM-Leader Maxime Renaux: Schwarzer Tag in Arco

Von Marian Groß
Renaux: Das Redplate ist sicher

Renaux: Das Redplate ist sicher

Für WM-Leader Maxime Renaux war der erste von drei GPs in Arco de Trento eine Katastrophe. Nach zwei schlechten Starts lautete das Motto des Yamaha-Piloten auf Schadensbegrenzung.

Maxime Renaux kann die restlichen vier MX2-GPs 2021 entspannt angehen. Er hat genügend Punkte Vorsprung, um bei den zwei verbleibenden Rennen in Arco und dem Double-Header in Mantova nicht unter Druck zu geraten.

Trotzdem darf er seinen Fokus nicht verlieren, denn solche groben Schnitzer wie beim ersten der drei Läufe in Arco schreien förmlich nach potenziellen Verletzungen. Zum einen trifft er bei der Aufholjagd auf deutlich langsamere Fahrer mit weniger vorhersehbaren Fähigkeiten und zum anderen wäre er nicht der erste Fahrer, der beim Start von der Masse überrollt wird.

«Ja, es war heute ein schwarzer Tag für mich. Ich habe mich sehr wohl auf der Strecke gefühlt und hatte einen richtig guten Speed. Aber ich konnte in beiden Läufen nicht gut starten. Nach dem ersten Start war ich etwa 25. und im zweiten Rennen bin ich in der Startkurve gestürzt. Von ganz hinten auf Platz 8, und das auf einer Strecke, wo es extrem schwer ist zu überholen, ist gut», erklärte der 21-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Diese Strecke vergibt nicht, wenn man schlecht startet. Ich muss auf jeden Fall an meinen Starts arbeiten und dann wird alles viel besser. Natürlich bin ich sehr enttäuscht, aber ich konnte mit solchen Starts nicht mehr herausholen. Es ist ein schwarzer Tag, der in einer Saison mal passiert und ich hatte davon wenige, also akzeptiere ich es einfach jetzt. Ich freue mich auf Mittwoch und bin bereit!»

Im ersten Lauf konnte der Werkspilot immerhin noch bis auf Platz 6 vorfahren, was ihm im zweiten Durchgang nicht gelang. Dort schaffte er es nach seinem Crash in der ersten Kurve auf Rang acht. Beide Durchmärsche durchs Feld waren dennoch weltmeisterlich, auch wenn es das Gesamtergebnis mit Rang 8 nicht widerspiegelt.

Für die restlichen vier Stationen der WM hat der freundliche Franzose immer noch 92 Punkte Vorsprung auf Teamkollege Jago Geerts, die es zu verwalten gilt.

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