Der zweite MX2-Wildcard-Einsatz vom EMX250-Piloten Max Spies fand im lettischen Kegums statt. Der KTM-Pilot des Schmicker-Racing Teams konnte dabei seine ersten Punkte einfahren.
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Das Qualifikationsrennen verlief für Max Spies nicht ganz sorglos, denn er kämpfte mit Armkrämpfen und fand kein perfektes Set-up. Am Ende wurde es die 25. Position – ein Startplatz im hinteren Viertel. Merkwürdigerweise plagte den Brandenburger noch ein anderes Problem, denn er fühlte sich das ganze Wochenende matt, kraftlos und wäre fast am Tisch eingeschlafen. Sonntags war es etwas besser, aber der ganze Körper schmerzte.
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Der groß gewachsene Motocross-Pilot hadert schon seit Längerem mit seinen Starts und auch am Rennsonntag lief es nicht nach Wunsch. Der KTM-Pilot musste fast als Letzter ins Rennen gehen und alles auf seine Rennqualitäten setzen. "Der erste Lauf war im Regen und die Streckenbedingungen waren dementsprechend schwer – tief und schlammig. Ich bin dann bis auf Platz 20 vorgefahren, also bis in die Punkte. Ich war auch an den vorderen Plätzen dran, aber mir war es wichtig den Punkt mitzunehmen. Vom Speed her war es möglich, aber ich habe es in den letzten Runden sein lassen", erklärte Spies im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Auch beim letzten MX2-Durchgang war das Problem der Start und das Rennen wurde zur Kopie des ersten Laufes. Der Start war schlecht, seine Fahrt war gut. "Beim zweiten Lauf war der Start wieder ähnlich. Ich war danach fast Letzter. Ich konnte aber wieder bis auf Platz 20 vorfahren und hab wieder mit Platz 19 gekämpft. Die Aufholjagd war einfach extrem schwer, weil hier alle einen super Speed fahren. Ich denke, es wäre mehr möglich, wenn ich bessere Starts hätte, dann wären die Top-15 sicher drin."
Dennoch: Das Team und Spies haben ihre ersten Punkte in der Weltmeisterschaft geholt und dementsprechend fällt das Fazit positiv aus. "Wir sind alle happy, dass ich die ersten zwei Punkte geholt habe und das Fahren an sich war auch sehr gut. Die Starts machen mir jedoch das Leben schwer. Das Problem habe ich schon sehr lange, aber ich muss da einfach noch besser werden, denn in der WM können alle gut starten. Die Technik und die mentale Seite spielen dabei eine Rolle. Wir haben an schlechten Tagen Punkte geholt. Ich würde jetzt gerne sehen, wie es dann an guten Tagen wäre", erzählte der 24. des GPs.
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In der WM-Tabelle bildet er zwar auf Position 37 dort das Schlusslicht, allerdings werden nur Fahrer aufgeführt, die auch Punkte sammeln konnten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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