Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Video: Triumph vor WM-Debüt

Von Thoralf Abgarjan
Triumph steigt in die WM ein

Triumph steigt in die WM ein

Am kommenden Wochenende wird die britische Traditionsmarke Triumph in Argentinien ein neues Kapitel in ihrer Firmengeschichte aufschlagen und ihr Debüt in der MX2-WM geben. Team-Manager und Fahrer erklären ihre Sicht.

Die britische Traditionsmarke Triumph wird in Argentinien ihr WM-Debüt in der MX2 Klasse geben. Die beiden Werksfahrer Mikkel Haarup und Camden Mc Lellan sowie Testfahrer Clement Desalle erzählen im Film vom Triumph-Offroad-Projekt mit der neu entwickelten Triumph TF 250-X.

«Es war eine gewaltige Herausforderung, ein konkurrenzfähiges Motorrad zu entwickeln», erklärt Team-Manager Vincent Bereni. «Ich denke aber, dass die Serienmotorräder sehr nah an den Werksmaschinen sind.»

«Ich konnte meine ganze Erfahrung in dieses Projekt mit einbringen», erklärte der belgische Testfahrer Clement Desalle. «Von Anfang an war eine gute Basis vorhanden, das war ausschlaggebend für mich. Es war beeindruckend zu erleben, wie ein Hersteller in so kurzer Zeit ein so umfangreiches Projekt auf die Beine stellen kann und ich bin davon überzeugt, dass wir ein ausgezeichnetes Motorrad hinbekommen haben.»

«Clement hat eine Schlüsselposition in diesem Projekt», ergänzt Bereni. «Ich habe ja schon früher mit ihm zusammengearbeitet und er hat schon damals in der Entwicklungsarbeit einen guten Job gemacht.» Und auch den jungen Fahrern kann der Belgier mit Tips und Tricks helfen. «Er ist für uns eine große Inspiration», sagt Camden Mc Lellan.

«Einer unserer Fahrer, Mikkel Haarup, bringt schon viel WM-Erfahrung mit. Unser zweiter Fahrer, Camden, ist jung und hat noch seine Zukunft vor sich. Ich habe ihn schon in seiner EMX-Zeit beobachtet und gesehen, dass er viel Talent und Kampfgeist mitbringt.»

«Natürlich sind wir auch Konkurrenten und jeder will natürlich der Schnellste sein», erklärt Mc Lellan, «aber wir arbeiten nicht gegeneinander, sondern miteinander und wollen uns gegenseitig nach vorne bringen und uns kontinuierlich weiter verbessern. Es gibt eine gesunde Konkurrenzsituation in unserem Team und wir freuen uns auf die WM. Wir werden versuchen, locker zu bleiben und das, was wir im Training geübt haben, bestmöglich umzusetzen.»


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