Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Henry Jacobi (KTM): «Ich will keinen Schritt zurück»

Von Frank Quatember
Henry Jacobi will sich 2015 in der Motocross-WM MX2 etablieren

Henry Jacobi will sich 2015 in der Motocross-WM MX2 etablieren

2010 wurde Henry Jacobi Junioren-Weltmeister, in diesem Jahr möchte er sich in der Motocross-WM MX2 etablieren.

Henry Jacobi hat sich 2015 viel vorgenommen: Neben dem ADAC MX Masters wird der 18-Jährige auch Rennen in EM und WM absolvieren. Mit guten Leistungen will er sich für höhere Aufgaben empfehlen. «Alle europäischen GP´s stehen dieses Jahr für mich an – und ich will keinen Schritt zurück machen», betont Jacobi entschlossen. «In der MX2 wird wichtig, sich zu präsentieren, um eventuell von einem guten Team verpflichtet zu werden und sich in der WM zu etablieren.»

Am kommenden Wochenende wird der KTM-Pilot in Arco di Trento die erste Gelegenheit für eine Bewerbungsfahrt bekommen. «Ich freue mich schon auf meinen ersten GP dieses Jahr in Italien; ich kenne die Strecke von der 125er EM. Der Track ist schwer zu fahren, rutschig und steinig», weiss Jacobi und hält sich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com mit Prognosen zurück. «Ich muss erstmal schauen, wie die ersten Rennen laufen. Auf Hartboden schätze ich mich als schneller ein als auf Sand.»

«Ich hab bisher alle GP´s verfolgt, vor allem meine MX2-Gegner. Ich denke , dass es in den Masters schwerer für mich wird. In der WM wird doch relativ fair gefahren», sagt Jacobi weiter und will sich an seinem Landsmann Max Nagl orientieren. «Was der Max im GP leistet, ist großartig. Nicht nur am Start vorn zu sein, sondern wie in Argentinien, die Leute von Platz 4 aus zu passieren, das war Weltklasse. Das freut mich persönlich wirklich für Max, weil er bei KTM immer nur die Nummer 2 war und bei Honda auch Pech dazukam

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