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Arnaud Tonus (Yamaha): «Freue mich auf Arco»

Von Adam Wheeler
Arnaud Tonus freut sich auf das Rennen in Trentino

Arnaud Tonus freut sich auf das Rennen in Trentino

Der Schweizer Arnaud Tonus (Yamaha) ist neben Max Anstie (Husqvarna) und Jeffrey Herlings (KTM) ein MXGP-Rookie und kommt immer besser in der Premiumklasse zurecht.

Eines der bemerkenswerten Ergebnisse des Großen Preises von Mexiko war der 5. Platz von Arnaud Tonus (Yamaha), das er mit einem 6.Platz in Moto 1 und Rang 4 im zweiten Lauf erreichte,

Tonus ist einer der Rookies der Saison 2017. Er bestritt das letzte Rennen des letzten Jahres in Glen Helen auf der 450er Maschine mit einer Wild-Card.

Sein Auftritt in Mexiko war sein bisher stärkster auf der YZ450F. Nach zwei verkorksten US-Jahren im Team Monster Energy Pro Circuit Kawasaki ist der Schweizer nun wieder nach Europa zurückgekehrt.

«Es wird langsam», erklärte der Schweizer gegenüber SPEEDWEEK.com. Die ersten Rennen beendete Tonus auf den Rängen 14 und 15. «Mein Selbstvertrauen wird durch meine Physis immer besser und ich weiß, dass ich während des gesamten Rennens pushen kann. Wenn sich die Strecken gegen Rennende immer mehr zerfahren, kann ich so auch immer wieder neue Linien finden, attackieren und überholen. Vom reinen Speed war ich schon in Argentinien gut dabei, aber erst in Mexiko konnte ich das in zählbare Resultate umsetzen»

Der 25-Jährige ist einer von drei hochkarätigen Rookies in der Premiumklasse des Motocross in diesem Jahr. «Ich brauchte etwas Zeit, um mich an die große Maschine zu gewöhnen aber nun bin ich mit dem Motorrad eine Einheit und ich mag die Yamaha sehr. Das Problem war die Leistung der 450er. Für mich war das am Anfang alles zu viel und wir haben immer wieder versucht, die Kraftentfaltung des Motors auf meine Bedürfnisse abzustimmen.»

2014 gewann Tonus den Großen Preis von Brasilien in Beto Carrero in der MS2-Klasse. Nun will er seinen Schwung mit nach Trentino nehmen, wo am Osterwochenende der 5. Lauf der Motocross-WM stattfindet. «Ich mag die Strecke in Arco di Trento und hatte dort früher schon gute Ergebnisse», weiß der Schweizer. Auch auf Valkenswaard freue ich mich, denn seit ich in Belgien lebe, habe ich viel im Sand trainiert.»


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