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Motocross-WM: Es bleibt bei 20 Rennen

Von Adam Wheeler
Überseerennen haben unter den Fahrern nur wenige Freunde: Das Rennen in Indonesien endete in einer Schlammschlacht

Überseerennen haben unter den Fahrern nur wenige Freunde: Das Rennen in Indonesien endete in einer Schlammschlacht

Serienvermarkter Youthstream sieht mit 20 Rennen pro Jahr eine natürliche Grenze erreicht, will aber gleichzeitig die Präsens in den Wachstumsmärkten Asiens ausweiten.

In den letzten Jahren hat Serienvermarkter Youthstream stets versucht, die WM global auszurichten. In den letzten 5 Jahren sind Länder wie Katar, Thailand und zuletzt auch Indonesien dazugekommen.

Nun ist ein Grand-Prix in Malaysia im Gespräch. In diesem Jahr erreicht die WM aber bereits mit 20 Runden einen neuen Rekord (wenn man das Motocross der Nationen mitzählt).

«Wir können und wollen die Zahl der Rennen nicht weiter erhöhen. Das ist die Grenze für eine Motocross-Weltmeisterschaft», erklärte Youthstream-Vizepräsident David Luongo.

Youthstream möchte besonders die Präsenz in Asien erhöhen, weil dort die Motorradindustrie weiterhin gute Absatzmärkte sieht.

Luongo will aber auch in andere Länder. «Wir möchten nach Japan, Australien und Malaysia und wir stehen mit diesen Ländern bereits in konkreten Verhandlungen.»

In Japan gastierte die WM zuletzt zwischen 2005 und 2007 in Sugo. Inzwischen sind aber 10 Jahre vergangen. 2001 fand der letzte Australien-Grand-Prix in Broadford nahe Melbourne statt.

«Japan ist uns sehr wichtig, weil mehr als die Hälfte der Hersteller von dort kommen und Australien ist ein bedeutender Markt», ergänzt Luongo.

Malaysia scheint der wahrscheinlichste Kandidat zu sein. Youthstream hat bereits den Straßenrennkurs von Sepang besichtigt. «In Indonesien haben wir eine Delegation aus Malaysia empfangen. Diese Überseerennen können in den künftigen Kalender kommen, aber wir wollen auch eine gute Balance zwischen den Rennen in Übersee und in Europa erhalten.»

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