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Tim Gajser (Honda): «War für Ottobiano nicht fit»

Von Adam Wheeler
Tim Gajser offenbarte in Ottobiano Konditionsschwäche

Tim Gajser offenbarte in Ottobiano Konditionsschwäche

MXGP-Weltmeister Tim Gajser lernt derzeit die unangenehme Seite der Motocross-WM kennen. Nach zwei Jahren auf der Erfolgswelle musste der Honda-Star in Ottobiano erneut Rückschläge einstecken.

MX2-Weltmeister 2015, MXGP-Weltmeister 2016 – Tim Gajser fuhr zwei Jahre von Sieg zu Sieg und war es gewohnt, immer an der Spitze zu kämpfen. Nun scheint der Honda-Pilot aber in einer Abwärtsspirale von Stürzen und Verletzungen zu stecken.

Bis Valkenswaard lief es noch für den Slowenen, dann folgten schwere Stürze in Kegums und Teutschenthal. Die Meetings in Frankreich und Russland musste der 20-Jährige verletzt auslassen. Sein Comeback feierte Gajser in Ottobiano – er stürzte erneut und wurde nur Tageszehnter. Als WM-Sechster liegt er nun bereits 149 Punkte hinter Leader Tony Cairoli (Red Bull KTM).

«Für mich ist das echt hart, denn wenn ich mich auf das Bike setze, will ich gewinnen», stöhnte der HRC-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Für zwei Jahre konnte ich Siege genießen, nun muss ich die negativen Aspekte verkraften. Nach meiner Verletzung habe ich nur viermal auf dem Motorrad gesessen und habe seit Kegums nicht mehr trainiert – also seit ungefähr zwei Monaten. Ich wollte aber unbedingt wieder fahren, weil ich auch keine Schmerzen mehr hatte.»

«Ich war in Ottobiano nicht wirklich fit. Im ersten Rennen habe ich zu viel gewollt und hatte am Ende keine Energie mehr; im zweiten Heat stürzte ich zweimal. Dieser Sport kann sehr hart sein», sagte Gajser. «Ich werde mich aber wieder aufraffen und stärker zurückkehren.»

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