Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

Honda-Star Tim Gajser: Fast gestürzt, dann dominiert

Von Kay Hettich
Tim Gajser hat einen starken Lauf

Tim Gajser hat einen starken Lauf

Zum ersten Mal in der MXGP 2019 konnte Honda-Ass Tim Gajser zwei Meetings in Folge WM-Leader Tony Cairoli (KTM) bezwingen. Läutete Saint Jean D'Angley die Wende in der laufenden Saison ein?

Tim Gajser und Tony Cairoli sind die dominierenden Piloten der MXGP 2019. Zusammen räumten sie alle Laufsiege ab, jeder entschied jeweils sieben Rennen für sich. Die Gesamtwertung spiegelt das wider: KTM-Pilot Cairoli liegt mit 311 WM-Punkten vorne, dahinter der Honda-Star mit 301 Punkten. Der drittplatzierte Gautier Paulin (Yamaha) hat mit 218 Punkten bereits einen ordentlichen Rückstand.

Den zuletzt stärkeren und konstanteren Eindruck hinterließ aber Gajser. Vier Rennen gewann der junge Slowene nun in Folge, in Saint Jean D'Angley gewann der MXGP-Weltmeister von 2016 auch das Qualifikationsrennen.

«Ich bin sehr glücklich, wie die beiden Renntage verlaufen sind», freute sich der erst 22-Jährige. «Im ersten Rennen nahm ich mir etwas Zeit, um die Jungs vor mir zu überholen, bevor ich die Führung übernahm und eine Lücke herausfuhr, um das Rennen zu kontrollieren. Im zweiten Moto bin ich am Start fast über das Startgatter abgeflogen. Aber ich habe mich erholt und machte ein paar Überholmanöver. Als ich mich der Führung näherte, blieb ich für ein paar Runden auf der drittem Position. »

«Ich bin nur sehr glücklich darüber, wie es im Moment läuft», betonte der Slowene. «Ich hoffe, dass ich diesen Schwung mit nach Russland nehmen kann. Ich habe Spaß auf dem Bike und es macht mir Freude, mit dem HRC-Team zusammenzuarbeiten.»

Grand-Prix-Wertung:

1. Tim Gajser (1-1)
2. Arnaud Tonus (3-3)
3. Romain Febvre (5-2)
4. Clement Desalle (6-4)
5. Jeremy Seewer (4-8)
6. Julien Lieber (9-6)
7. Antonio Cairoli (2-17)

WM-Stand nach 7 von 18 Rennen:

1. Antonio Cairoli, 311
2. Tim Gajser, 301, (-10)
3. Gautier Paulin, 218, (-93)
4. Clement Desalle, 208, (-103)
5. Arminas Jasikonis, 190, (-121)
6. Jeremy Seewer, 184, (-127)
7. Arnaud Tonus, 162, (-149)
8. Jeremy van Horebeek, 156, (-155)
9. Glenn Coldenhoff, 144, (-167)
10. Julien Lieber, 141, (-170)

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