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Max Nagl nach Comeback: «Kein Start in Mantova!»
Der deutsche Motocross-GP-Routinier Max Nagl (KTM) absolvierte am Sonntag im Trainingslager in Spanien seine erste Einheit auf dem Motorrad. Rennen sind in der Vorsaison noch kein Thema.
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Für Max Nagl war der Sonntag ein ganz wichtiger Moment für die Planung seiner weiterem Karriere. Der deutsche Star-Crosser saß wie berichtet auf der beliebten Trainingsstrecke im "Red Sand MX Park" in Spanien endlich wieder im Sattel seiner 450er-KTM – und das nach einer fast siebenmonatigen Pause wegen seiner Knieverletzung.
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Der 32 Jahre alte Nagl wirkte danach mehr als zufrieden. "Ich bin jetzt wieder ein glücklicher Junge", schilderte der Weilheimer gegenüber SPEEDWEEK.com befreit. "Es ist alles gut, dafür bin ich dankbar. Ich hatte bisher viel Spaß, im Moment lasse ich es aber noch locker angehen." Nagl war bereits vor einigen Tagen mit den Nachwuchsfahrern seiner Junioren-Trainingsgruppe in Spanien. Nun widmet er sich intensiv seinem eigenen Training und besonders seinem slowakischen MX2-Schützling Richard Šikyna (Gunnex KTM). Das Trainingslager in Spanien bringt einige nicht alltägliche Komponenten. Der Bayer verbringt dieser Tage abseits der Rennstrecke ruhige und entschleunigte Tage: "Ich bin hier in Spanien mit dem Team KTM Gunnex. Die Jungs haben ein Haus in den Bergen gemietet. Dort gibt es aber null Handy-Empfang." Nagl wird 2020 mit dem eigenen Team bei den ADAC Masters und fallweise in der tschechischen Meisterschaft fahren. In zehn Tagen beginnt auf Sardinien die offene italienische Meisterschaf "Internazionali d'Italia", im Wochentakt geht es dann in Ottobiano und Mantova weiter. Ein Start beim italienischen Frühjahres-Klassiker in Mantova am 9. Februar, wo er im Vorjahr mit Platz 2 im Superfinale glänzte, wird diesmal jedoch kein Thema für den Deutschen: "Erstmal fahre ich keine Rennen. Ich war jetzt am Montag erst das zweite mal nach vielen Monaten auf dem Bike. Das braucht noch Zeit", winkte er ab.
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