Der erfahrene Belgier Jeremy van Horebeek ist eine der Überraschungen der Motocross-Vorbereitungsrennen in Italien und spricht in höchsten Tönen über sein neues Arbeitsgerät aus dem Hause Beta.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Motocross-WM beginnt nach derzeitigem Stand der Dinge erst am 23. Mai im niederländischen Oss. Es ist aber unklar, ob selbst dieser Termin wegen den Corona-Beschränkungen überhaupt halten wird. Viele Motocross-GP-Asse haben deswegen ihre Vorbereitung gedrosselt. So haben weder Tony Cairoli und Jeffrey Herlings (beide Red Bull KTM), noch Weltmeister Tim Gajser (Honda) an einem der drei Vorbereitungsrennen in Italien teilgenommen.
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Ein echtes Ausrufezeichen hat dafür Routinier Jeremy van Horebeek (31) gesetzt. Der Belgier zeigte sich vor allem am Sonntag auf der schnellen Sandpiste von Mantova in blendender Verfassung. Van Horebeek steuert in dieser Saison eines von zwei völlig neu entwickelten 450er-Werksmotorräder aus dem Hause des italienischen Offroad-Herstellers Beta, der bisher vor allem durch die Trial- und Enduro-Bikes in der Szene bekannt war. Van Horebeek fuhr in Mantova in beiden seiner Rennen auf das Podium, war in Lauf 1 sogar phasenweise gemeinsam mit KTM-Star Jorge Prado schnellster Mann auf der Piste. "Das Motorrad funktioniert so sanft, es ist unglaublich", beschrieb van Horebeek seine Eindrücke. "Wir kennen aber auch die kleinen Punkte, an denen wir noch etwas arbeiten müssen", erklärte der Belgier, der seit November Vater von Zwillingsbuben ist. "Es ist einfach fantastisch! Ich bin der Beta-Crew wirklich sehr dankbar für diese Gelegenheit. Ich genieße im Moment jede Minute auf diesem Motorrad!" "The Jerre" war seit seinem Ende als Yamaha-Werksfahrer zuletzt zwei Jahre für das französische Team Honda SR Motoblouz unterwegs gewesen.
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