Jeffrey Herlings (KTM): «Es war ein schlechter Tag»
Red Bull-KTM-Star Jeffrey Herlings kassierte beim 2. von drei Cross-GP in Arco gestern einen heftigen Dämpfer durch einen Startcrash im 1. Durchgang. In der WM liegen drei Stars auf drei Marken innerhalb von 3 Punkten.
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Jeffrey Herlings ging als Polesitter und mit 24 Punkte Guthaben auf Romain Febvre (Kawasaki) und 27 Zählern auf Weltmeister Tim Gajser (Honda) in den Mittwochnachmittag in Arco di Trento. Nun befinden sich alle drei WM-Aspiranten wieder innerhalb von drei Punkten.
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Herlings (27) muss nun die drei Tage bis zum Sonntag versuchen, das Geschehene zu verdauen. Nach seinem Startcrash in Lauf 1 musste er vor den Augen des aus Misano angereisten KTM-Rennchefs Pit Beirer seine verbeulte KTM an die Box schieben, während der Rest der Meute um die Piste jagte. Dafür durfte sich Beirer am Ende des Tages über den Grand Prix-Sieg von Ikone Antonio Cairoli freuen. "Es ist ziemlich erschütternd", ärgert sich Herlings. "Mein Vorderrad ist am Start weggeklappt und irgendwer ist über mein Motorrad gefahren. Eine Reihe von Dingen auf dem Motorrad waren kaputt, mein Lenker, das Gaskabel."
"Es tut weh, dass der Vorsprung wieder weg ist und das in einem Augenblick geschehen ist. Ich musste von draußen zuschauen", hält Herlings fest. "Ich musste dann kalt wieder in den zweiten Lauf und bekam prompt Armkrämpfe und kam nicht in meinen Rhythmus. Der erste Lauf hat mir einfach gefehlt."
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Das Resümee: "Es war einfach ein schlechter Tag für mich. Ich weiß nicht, was ich sonst dazu sagen soll. Es werden interessante drei Schluss-Grand Prix. Wir werden sehen, wie es ausgehen wird."
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