Cornelius Toendel (KTM): Corona, Crash und Gipsbein
Vor dem 13. WM Lauf in Loket zog sich Cornelius Toendel (KTM) eine Corona-Infektion zu. Am Samstag klemmte er sich eine Bandscheibe im Nacken ein und am Sonntag stürzte er erneut und muss nun erst einmal pausieren.
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Nicht nur der scheidende amerikanische Präsident leidet derzeit an einer Covid-Infektion. Auch Schmicker-Racing-MXGP-Starter Cornelius Toendel infizierte sich mit dem Virus, der das Leben rund um den Globus auf den Kopf stellte.
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"Vergangene Woche haderte ich mit einer Corona-Infektion und mit anderen Krankheiten", erklärte der Norweger nach dem WM-Lauf in Loket. "Dann zog ich mir bei einem Sturz am Samstag eine herbe Verletzung zu. In der zweiten Kurve des Qualifikationsrennens habe ich einen heftigen Schlag auf Rücken und Schulter bekommen. Dabei hat sich eine Bandscheibe in meinem Nacken eingeklemmt." Sein Start am Sonntag stand in Frage. Toendel wurde untersucht, erhielt aber eine Freigabe vom Arzt. Im Warm-Up am Sonntag ging der Norweger wieder auf die Strecke und startete in den ersten MXGP-Lauf, wo er sich mit Mühe auf den 19. Platz nach vorne kämpfte, bevor er in der 13. Runde erneut stürzte und sich dabei eine weitere Verletzung am Bein zuzog, die nun mit einem Gipsverband stabilisiert wurde.
"Ich muss lernen, mit der Situation klarzukommen und künftig klügere Entscheidungen treffen", meinte Toendel. "Ich wollte es erzwingen, aber manchmal geht es zu weit, so wie an diesem Wochenende."
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In der MXGP-WM rangiert Toendel nach 13 von 20 Läufen mit 171 Punkten auf dem 15. Tabellenrang. Toendel startet auch bei den ADAC MX Masters, wo er nach 5 von 8 Veranstaltungen auf dem vierten Tabellenplatz rangiert.
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