Der 14. Lauf der Motocross-WM sollte auch das Ende der langen Verletzungspause des belgischen Yamaha-Werksfahrers Jago Geerts markieren. Aber aus dem Comeback wurde nichts. Am Sonntagvormittag packte Geerts ein.
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Der belgische Yamaha-Werksfahrer Jago Geerts, der sich beim Saisonauftakt in Argentinien das rechte Schlüsselbein und den linken Ellenbogen brach, wollte nach langer Verletzungspause in Lommel sein Comeback geben, doch der Plan funktionierte nicht. Platz 31 im freien Training am Samstag, Rang 26 im Zeittraining und 7,48 Sekunden langsamer als die Bestzeit von Prado – Geerts war nicht bereit für den Wettkampf auf höchstem Niveau. Im Quali-Race am Samstag entkam er auf Platz 19 knapp der Überrundung im 20-minütigen Sprint.
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Am Sonntag fuhr er im freien Training noch einmal auf die Strecke und packte nach 3 Runden seine Sachen: "Durch den Ellenbogenbruch hat sich meine Position auf dem Motorrad verändert. Darauf muss das Fahrwerk angepasst werden. Dafür fehlte uns jedoch die Zeit. Am Samstag- und Sonntagmorgen fühlte ich mich auf dem Motorrad nicht wohl. Es hat nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe und ich bin physisch nicht auf dem Level, auf höchstem Niveau in der WM mitzufahren. Daher war es absolut sinnlos, ein Risiko einzugehen. Mein Comeback zu verschieben war die einzig richtige Entscheidung", erklärte der Belgier. Das Team will sich jetzt mehr Zeit lassen. Zum nächsten WM-Lauf am 11. August im schwedischen Uddevalla soll der Belgier noch nicht starten. In der darauf folgenden Woche findet am 15. August das internationale Keiheuvel Motocross statt. "Das ist nun unser Ziel", erklärte der glücklose Geerts.
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