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Nico Greutmann wechselt mit Honda in die MXGP

Von Thoralf Abgarjan
Nico Greutmann wechselt mit Honda in die MXGP

Nico Greutmann wechselt mit Honda in die MXGP

Im kommenden Jahr wird Nico Greutmann mit dem Team 'Meuwissen Motorsports Honda' aus der EMX25 direkt in die MXGP aufsteigen. Außerdem stehen die Rennen der ADAC MX Masters in seinem Kalender.

Während die meisten WM-Piloten klassisch den Weg über die MX2 wählen, sprechen Greutmanns Körpergröße und Statur für den direkten Einstieg in die 450er-Klasse. Für die kommende Saison hat der Schweizer einen Platz im Team 'Meuwissen Motorsports' gefunden, das von der MX Academy Honda unterstützt wird.

Greutmann beendete die EMX250 Europameisterschaft auf Platz 4. Er gewann 2024 den ADAC MX Youngster Cup und beendete das Jahr 2025 auf Gesamtrang 5, verpasste allerdings die 4. Meisterschaftsrunde wegen einer Verletzung. Nun folgt Nico den erfolgreichen schweizerischen Piloten wie Jeremy Seewer, Valentin Guillod oder Arnaud Tonus, die sich in den letzten Jahren in der MXGP profilieren konnten.

Neben den europäischen MXGP-Einsätzen plant das Team die Teilnahme an den ADAC MX Masters und ausgewählte Rennen in der Schweiz. Raf Meuwissen, Teammanager Meuwissen Motorsports, erklärte: «Ich freue mich sehr, Nico im Team zu haben. Er ist ein starker Fahrer und ich bin gespannt, was er im kommenden Jahr auf der 450er leisten kann.»

«Der Schritt in die große Klasse war für mich einfach überfällig», meint der 21-jährige Greutmann. «Mit meinem Gewicht und meiner Größe war die 250er ein klarer Nachteil. Die 450er passt deutlich besser zu mir. Ich freue mich darauf, die zusätzliche Leistung einzusetzen. Es fühlt sich fast wie Lampenfieber an, denn alles ist neu: Jedes Detail am Motorrad und das Gefühl auf der Strecke. Es ist, als würde man noch einmal von vorne anfangen, nur mit all der Erfahrung im Gepäck. Ich freue mich extrem auf das neue Motorrad, das Team und die neuen Herausforderungen. Es ist ein Mix aus Freude, Neugier und Energie. Jede Veränderung bringt etwas Positives. Das motiviert mich. Ich freue mich besonders darauf, wieder eine japanische Marke zu fahren. Das wollte ich schon lange. Außerdem habe ich mit einem Schweizer Teammanager jemanden an meiner Seite, den ich seit meiner Kindheit kenne und das gibt mir ein sehr gutes Gefühl, weil ich weiß, dass Worte hier auch umgesetzt werden. Auch die neue Trainingsstruktur ist spannend. Manchmal bewirkt ein Tapetenwechsel Wunder. Mein Hauptziel ist es zunächst, Spaß zu haben und mich in der 450er-Klasse einzuleben. Es wird mein Rookie-Jahr und ein Ergebnis um Rang 15 wäre bereits sehr erfreulich. Aber natürlich möchte ich so weit wie möglich nach vorne kommen.»

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