Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl (Husqvarna): «Hänge noch ein Jahr dran»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl macht 2022 weiter

Max Nagl macht 2022 weiter

Ans Aufhören denkt Max Nagl (Husqvarna) noch nicht. 2022 wird er die gleiche Strategie wie in dieser Saison verfolgen: Priorität haben die ADAC MX Masters.

Die Saison 2021 verlief für Max Nagl (Krettek Husqvarna) mit einigen Höhen und Tiefen, aber insgesamt zufriedenstellend. «Ärgerlich war die Trainingsverletzung, weshalb ich in Dreetz nicht starten konnte und 3 komplette Wertungsläufe verpasste.» Dieser Ausfall hat Max Nagl am Ende der Saison den Titel gekostet.

Trotzdem hat der inzwischen 34-Jährige einige Highlights in dieser Saison erlebt: 8 von 14 Läufen der ADAC MX Masters konnte er siegreich beenden und hat damit die meisten Laufsiege der Masters Saison 2021 errungen. Er ist bei 3 Läufen der offenen tschechischen Meisterschaften angetreten und hat alle Läufe, zu denen er antrat, auch gewonnen.

«Das letzte Rennen in Prerov war noch einmal ein richtiges Highlight und ein wirklich schöner Saisonabschluss», erklärt Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com. «In Prerov waren Repräsentanten von Krettek mit vor Ort. Die Zusammenarbeit mit Krettek und dem tschechischen Haas-Racing-Team ist toll und wir wollen nächstes Jahr auf jeden Fall weitermachen.»

Nagl will 2022 die gleiche Strategie wie dieses Jahr verfolgen: Priorität haben die ADAC MX Masters. Wenn es sich terminlich anbietet, wird er wieder Läufe der tschechische Meisterschaften fahren. «Die Strecken sind toll, die Atmosphäre an den Strecken ist genial und die Leute, mit denen ich zusammenarbeite, sind top», erklärt Nagl, der nach einer kurzen Pause schon wieder mit dem Aufbautraining für das nächste Jahr beginnen will.

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