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Nach Rauswurf: Speed verklagt Red Bull

Von Dennis Grübner
Scott Speed klagt gegen sein Ex-Team

Scott Speed klagt gegen sein Ex-Team

NASCAR-Fahrer Scott Speed will sich nicht mit seiner Entlassung bei Red Bull zufriedengeben. Nach der Kündigung klagt er nun gegen seinen bisherigen Sponsor und das Team Red Bull.
Scott Speed zeigt sich nach seiner Entlassung aus dem NASCAR-Team Red Bulls stocksauer. Eigenen Aussagen zufolge, die Speed am Mittwoch über Twitter verbreitete, ist derweil Speeds Anwalt mit der Prüfung der Entlassung aus dem Team beauftragt. Gegenüber SpeedTV äusserte der 27-jährige Details zum Ablauf seines Rauswurfs.

Demnach erhielt er am 24. November, fünf Tage nach dem Saisonfinale in Homestead, per Fax seine Kündigung aus dem Hause Red Bull. «Ich bin einfach stinksauer,» sagte Speed. «Ich habe noch nicht einmal einen Anruf erhalten. Keine Unterhaltung. Überhaupt gar nichts aus Österreich. Sie waren alle in Miami. Niemand von ihnen hat auch nur ein Wort mit mir gewechselt. Ich habe ein Fax bekommen.»

Speed sagte weiter, dass er für 2011 einen gültigen Vertrag besass. Zu Einzelheiten und etwaigen Klauseln wollte er sich aber erst nach einer Beratung mit seinem Anwalt äussern.

Dass letzte was er in Sachen 2011 von Red Bull gehört habe, klang keinesfalls nach einem Rauswurf. «Sie haben mir vier oder fünf Rennen vor Saisonende ihren Plan vorgelegt. Wenn es Brian nicht besser gehen wird, bin ich deren Mann. Wenn es ihm besser geht, bestünde eine Option auf ein drittes Auto, einen Nationwide-Einsatz oder sowas in die Richtung – das war das Letzte was ich gehört habe.»

Speed zeigte in dem Interview durchaus Verständnis für die Besetzung der Cockpits durch Kasey Kahne und Brian Vickers. Für die Art und Weise der Entlassung könne er allerdings kein Verständnis aufbringen.

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