Frank Stoddard wird Teambesitzer

Frank Stoddard, hier mit Fahrer Ward Burton
Insgesamt 14 Rennsiege konnte Frank Stoddard während seiner Zusammenarbeit bei Roush Racing mit Jeff Burton einfahren. Später arbeitete er unter anderem mit Scott Wimmer, Jeffs Bruder Ward und zuletzt Boris Said zusammen. Im letzten Jahr arbeitete er im Team Latitude 43, die sich mit dem 26er Ford Fusion insgesamt 27-mal qualifizieren konnten.
Die Zukunft des Teams, dass von Bill Jenkins geführt wird, ist unklar. Bei den Tests vor wenigen Wochen in Daytona hat man nicht teilgenommen. Eine Teilnahme an der Saison ist daher fraglich.
Frank Stoddard versucht daher nun mit einem eigenen Team in der Cup Series Fuß zu fassen. «Ich bin entschlossen das durchzuziehen», sagte Stoddard gegenüber National Speed Sport News. Einen Sponsor oder gar einen Fahrer habe man allerdings noch nicht. Genau da dürfte das größte Problem liegen. Es ist zu erwarten, dass auch Stoddards Team eine schwere erste Saison vor sich haben wird und nicht an allen Cup-Rennen teilnimmt.
«Es ist ein idealer Zeitpunkt, um in den Sport einzusteigen. Wir müssen einfach abwarten und sehen was wir nun am besten tun können. Meine Hoffnung ist, dass wir dieses Team konkurrenzfähig machen und so ein paar respektable Ergebnisse mit unseren limitierten Möglichkeiten abliefern können.»
Stoddard will einen Ford Fusion einsetzen. Als Startnummer ist die 32 im Gespräch. Bei der Qualifikation zum Daytona 500 wird Stoddards Team dabei sein.