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Regen in Martinsville – Gordon auf Pole

Von Dennis Grübner
Das Qualifying in Martinsville fiel ins Wasser.

Das Qualifying in Martinsville fiel ins Wasser.

Zum ersten Mal in diesem Jahr muss ein Qualifying wegen Regen abgesagt werden. Tabellenführer Jeff Gordon startet von der Pole in Martinsville.

Von weit vorne gestartet wäre der vierfache Sprint Cup-Champion vermutlich aber auch so. Im ersten Training am Nachmittag lag er nur 0,039 Sekunden hinter der Bestzeit von Denny Hamlin. Der will nach seinem zweiten Platz in Bristol und dem Sieg beim Heimrennen in Martinsville auch dieses Jahr den Sieg holen. Der Toyota-Fahrer wird von Platz acht ins Rennen gehen.
 
Eine gute Leistung im Training zeigte auch Marcos Ambrose. Bereits in Bristol überraschte er mit einem zehnten Platz. Der ehemalige australische Tourenwagen-Meister landete auf Rang sechs. Im Rennen wird er sich durch seinen 24. Platz in der Gesamtwertung jedoch nach vorne kämpfen müssen.

Keine Chance sich zu qualifizieren hatten durch den Regen Sterling Marlin, Tony Raines, Dennis Setzer und Derrike Cope. Abgesehen von Setzer, der noch das Truck-Rennen am Samstag bestreiten wird, dürfen alle anderen Piloten den Heimweg antreten.

Das Training auf dem Short-Track verlief indes nicht ganz ohne Zwischenfälle. Martin Truex jr. legte sich dabei mit Penske-Pilot David Stremme an. Zunächst touchierte Truex den Cup-Rückkehrer, dann zeigte dieser ihm mit einem Rempler in die Seite seines Konkurrenten, was er von dem Spielchen hält. Beide Fahrzeuge wurden jedoch nur leicht beschädigt.

Etwas heftiger erwischte es Mark Martin. Ausgangs Kurve 4 fuhr ihm David Gilliland ins Heck, sodass Martin die Mauer berührte. Bisher machte das Team jedoch keine Anstalten, das Backup-Auto bereit zu machen. Der Schaden am Hendrick-Chevrolet konnte also vermutlich bereits bis zur geplanten Qualifikation repariert werden.

Die Wetteraussichten für Samstag gleichen denen vom Freitag. Es muss also damit gerechnet werden, dass die Trainingssitzungen gekürzt, oder sogar komplett abgesagt werden müssen. Am Rennsonntag sieht es jedoch deutlich besser aus.

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