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Kansas: Kasey Kahne vor Mark Martin

Von Dennis Grübner
Klappt es diesmal von der Pole Position für Kasey Kahne?

Klappt es diesmal von der Pole Position für Kasey Kahne?

Der neu asphaltierte Kansas Speedway ist Austragungsort des sechsten Rennens Chase-Rennens der NASCAR. Kasey Kahne sicherte sich die Pole Position vor Mark Martin.

Die Karten wurden vor dem sechsten Rennen im «Chase For The Championship» auf dem Kansas Speedway noch einmal neu gemischt. Durch den nagelneuen Asphalt und die veränderte Kurvenüberhöhung wurde der alte Rundenrekord auf dem 1,5-Meilen-Oval fast vom gesamten Feld unterboten. «Wir fangen alle wieder bei null an», sagte Jeff Gordon bei den Testfahrten unter der Woche.

Am Freitag war Kasey Kahne der schnellste Mann auf der Strecke. Im Hendrick-Chevrolet war er am Ende knapp schneller als Mark Martin und sicherte sich zum vierten Mal in dieser Saison die Pole Position. In einen Sieg ummünzen konnte er das aber seit über 10 Rennen nicht mehr. Aus der zweiten Startreihe geht der Sieger der vergangenen Woche, Clint Bowyer, ins Rennen. Er teilt sich die Reihe mit Markenkollege Kyle Busch. Auf den Plätzen 5 und 6 folgen mit Aric Almirola und Ryan Newman 2 weitere Fahrer, die nicht mehr um den Titel kämpfen. Almirolas Team Richard Petty Motorsports gab am Freitag bekannt, dass man auch 2013 auf Ford-Power setzen wird.

Auf Platz 7 landete einer der heissesten Titelanwärter. Jimmie Johnson konnte sich vor dem Meisterschaftsführenden Brad Keselowski und dem drittplatzierten Denny Hamlin behaupten. Hamlin folgt allerdings schon auf Rang 9. Der Gibbs-Pilot musste am Donnerstag im Training einen harten Einschlag in die Mauer wegstecken. Er konnte seinen Wagen zwar noch selbst in Richtung Garage steuern, fühlte sich aber ordentlich durchgeschüttelt. Am heutigen Freitag hatte er aber keinerlei Probleme mehr. «Ich bin bei 100 Prozent», so die klare Ansage.

Den Mann, den aktuell alle jagen, fand man am Freitagabend erst weit unten in der Zeitentabelle. Brad Keselowski wird morgen von Platz 25 hinter Juan Pablo Montoya ins Rennen gehen. Der Penske-Mann hat allerdings schon oft bewiesen, dass ihn schlechte Startposition eher weniger interessieren. Den Chase-Auftakt in Chicago, einer ähnlichen Strecke, gewann er bekanntlich.

Von sehr weit hinten starten wird erneut Tony Stewart. Er kam nicht über Platz 33 hinaus. Dale Earnhardt jr.‘s Vertreter Regen Smith wurde nur 40. In den Trainingssitzungen war er allerdings oft vorne mit dabei. Am Sonntag wird er sicherlich seinen Weg nach vorne finden. Earnhardt selbst wird in der nächsten Woche zurück im Cockpit erwartet.

Nicht ins Rennen schafften es Cole Whitt, David Stremme und Josh Wise.

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