NASCAR-Ford mit tollem Look

Von Lewis Franck
Der neue NASCAR-Ford Fusion (im Bild Brad Keselowski) – ein Abbild des Strassenautos

Der neue NASCAR-Ford Fusion (im Bild Brad Keselowski) – ein Abbild des Strassenautos

Bei Penske Racing ist man vom Look des neuen Generation 6-Ford Fusion begeistert.

Eine optische Annäherung an die Strassenversion – dies die Absicht, welche hinter der Einführung der Rennautos der sogenannten Generation 6 im NASCAR Sprint Cup für die Saison 2013 steht. Dies soll eine noch grössere Fan-, beziehungsweise Kundennähe mit sich bringen, worin man sich selbstverständlich auch eine Ankurbelung der Autoverkäufe und damit des Umsatzes erhofft. Welcher der drei Hersteller Chevrolet (SS), Toyota (Camry) und Ford (Fusion) diese Aufgabe am besten umgesetzt hat, darf jeder für sich selber entscheiden. Bei Chevrolet ist dies zudem noch etwas schwierig, weil der neue SS im Verlauf des Jahres 2013 überhaupt erst in den Handel kommt…

Voll des Lobes ist man auf alle Fälle im Meisterteam von Roger Penske über den 2013er Ford Fusion. Bereits von 1994 bis 2002 war man bei Penske Racing mit Ford (Thunderbird und Taurus) unterwegs, bevor man auf Dodge wechselte. Nachdem sich Dodge Ende dieser Saison aus dem NASCAR-Sport zurückgezogen hat, wird Penske mit dem Fahrerduo Brad Keselowski und Joey Logano also wieder mit Ford antreten. Am besten fasste wohl jedoch Penske-Nationwide-Pilot Sam Hornish jr. den Look des Ford Fusion zusammen: «Ford hat wahrscheinlich den besten Job gemacht, was die Umsetzung der von NASCAR beabsichtigten Annäherung an die Strassenversion anbelangt. Sie haben den Charakter des Autos auch in der Rennversion fantastisch hervorgebracht.»

Auch Mike Nelson, Leiter des operativen Bereichs bei Penske Racing, stimmt in die Huldigung mit ein: «Wir sind begeistert vom Ford Fusion und dessen Aussehen. Das bedeutet uns wie auch den Fans eine Menge, das Strassenauto neben dem Rennauto zu betrachten und all die Gemeinsamkeiten zu sehen. Sie sehen identisch aus, das ist einfach nur cool.»

Ford-Aerodynamiker Bernie Marcus, auch schon in der Formel 1 wie in der ehemaligen Champ-Car-Serie tätig, stellt klar, dass die optische Umsetzung nicht gerade einfach. «Es war eine Herausforderung, all die charakteristischen Merkmale des Fusion unter Berücksichtigung der Design-Parameter unterzubringen und am Ende immer noch ein wettbewerbsfähiges Auto zu haben. Was nützt es dir, das schönste Auto zu haben, aber auf der Rennstrecke fährst du nur hinterher? Wir mussten dem neuen Look genauso wie der Performance unsere Aufmerksamkeit schenken.»

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