Jimmie Johnson setzt Dominanz fort

Von Dennis Grübner
Jimmie Johnson sicherte sich erneut Startplatz 1 in Martinsville

Jimmie Johnson sicherte sich erneut Startplatz 1 in Martinsville

Der Martinsville Speedway ist eine der Lieblingsstrecken Jimmie Johnsons. Das bewies der Hendrick-Fahrer auch am Freitag in der Qualifikation.

Schon im Herbst vergangenen Jahres gewann Jimmie Johnson das 500-Runden-Rennen auf dem Martinsville Speedway nach dem Start von der Pole Position. Ein ähnliches Szenario droht der versammelten Konkurrenz auch am kommenden Sonntag. Dann wird der siebenfache Martinsville-Sieger erneut von ganz vorne in die erste Kurve führen.

Mit einer Rundenzeit von 19,244 Sekunden brach er sogar den Rekord Tony Stewarts aus dem Jahr 2005. Es ist Johnsons 30. Pole Position in seiner Karriere. Schon im Training zuvor setzte er die Bestmarke. «Im ersten Versuch auf der Strecke, als wir im Qualifying-Trimm waren und ich 2 oder 3 Runden gefahren bin, wusste ich, dass wir eine wirklich gute Chance hätten», so der Chevrolet-Pilot.

Nur ganz knapp verpasst hat Marcos Ambrose den Spitzenplatz. Er war lediglich 7 Tausendstelsekunden langsamer und wird am Sonntag daher neben Johnson aus Reihe 1 starten. Platz 3 belegte Brian Vickers, der an diesem Wochenende im Toyota mit der Startnummer 55 sitzt, bevor er in der nächsten Woche dann die Vertretung von Denny Hamlin übernimmt. Hamlin war am Freitag übrigens selbst vor Ort in Virginia.

Joey Logano und Kasey Kahne stellten ihre Fahrzeuge ebenfalls in die Top 5. Mit Jeff Gordon auf Platz 6 landete ein weiterer Hendrick-Chevrolet weit vorne. Dale Earnhardt jr., aktueller Tabellenführer, musste sich mit Startplatz 17 begnügen. Meister Brad Keselowski kam auf einen guten siebten Startplatz.

Juan Pablo Montoya qualifizierte sich nach der zweitschnellsten Zeit im Training auf Rang 14. Für den Kolumbianer geht es darum, am Wochenende endlich die erste Top-10-Platzierung in diesem Jahr einzufahren. Derzeit liegt er in der Gesamtwertung nur auf Position 30.

Von weit hinten startet Mark Martin. Der 54-Jährige sitzt an diesem Wochenende bekanntlich im Gibbs-Toyota mit der Startnummer 11 von Denny Hamlin. Während Hamlin auf dem Short-Track zu den ärgsten Widersachern Johnsons zählte, hielt sich Martin mit Startplatz 35 noch stark zurück. Martin fuhr im letzten Jahr kein Rennen hier, womit er am Freitag womöglich noch Probleme hatte.

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