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Montoya in der Favoritenrolle

Von Dennis Grübner
Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya

Beim ersten Strassenkursrennen der Saison ist der Kreis der Siegesanwärter gross. Zu den üblichen Verdächtigen gesellen sich Spezialisten, die sich besonders auf diesem Terrain auskennen.

2007 gewann [* Person Juan Pablo Montoya *] sein erstes Sprint-Cup-Rennen auf dem Infineon Raceway in Sonoma, Kalifornien. Dieses Jahr will der Kolumbianer diesen Erfolg wiederholen. Das Timing könnte dabei kaum besser sein. Zuletzt fuhr der ehemalige Formel-1-Pilot zweimal am Stück in die Top 10. Zudem kratzt der 33-jährige an den Top 12, die zum Einzug in den «Chase For The Championship» berechtigen. Die Chancen den Sprung am kommenden Sonntag zu schaffen, könnten bei noch 11 verbleibenden Rennen bis zum Start der Meisterschaftsendphase also kaum besser stehen.

Wehren muss sich Montoya dabei gegen eine ganze Meute erfahrener Rundkursspezialisten. Patrick Carpentier, vor mehreren Wochen bereits für das Rennen der Nationwide Series in Kanada bestätigt, wird in Sonoma Michael Waltrip im Toyota mit der Startnummer 55 ersetzen. Dass das Team im Aufwind ist, beweisen vor allem die Leistungen von David Reutimann. Gepaart mit Carpentiers Erfahrung kann also durchaus ein gutes Ergebnis herausspringen.

Ähnlich gut da steht der ehemalige australische Tourenwagen-Champion Marcos Ambrose. 2008 gewann er das Rennen der Nationwide Series in Watkins Glen. Im Satellitenteam von Waltrip zeigt sich der 32-jährige im ersten vollen Cup-Jahr als eine der grossen Überraschungen. Mit Platz 20 reisst er zwar keine Bäume aus. Doch nur die wenigsten hätten dem Team am Anfang des Jahres zugetraut, nach 15 Rennen in den Top 20 zu stehen.

Kaum erwarten kann es auch David Gilliland. Im Team von Kevin Buckler, einem ausgewiesenen Experten auf dieser Art von Strecke, erhofft er sich eine Wiederholung des Resultates von 2008. Damals fuhr hinter Kyle Busch auf Platz zwei. In der letzten Woche testete das Team sogar auf dem Virginia International Raceway, unter Mitwirkung von Andy Lally, der für das Team in der Grand-Am Series unterwegs ist.

Für den Einzug in die Top 12 geht es für David Gilliland ebenso wenig wie für Scott Speed. Der Red-Bull-Pilot steht auf Platz 36, 53 Punkte hinter Platz 35. Genau da will der aus Kalifornien stammende Speed aber hin. Denn Platz 35 in der Gesamtwertung bedeutet automatisch die sichere Qualifikation für das jeweils nächste Saisonrennen.

Weitere prominente Starter sind Ron Fellows, im Auto von James Finch mit der Startnummer 09 sowie Boris Said (08) und Max Papis. Das Rennen in Sonoma startet am Sonntag um ca. 23.20 Uhr MESZ.

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