BAM Racing kooperiert mit Robby Gordon

Von Dennis Grübner
Gordon war durch den Absprung von Jim Beam zuletzt selbst in Nöte

Gordon war durch den Absprung von Jim Beam zuletzt selbst in Nöte

Während Robby Gordon bei der Rallye Dakar derzeit durch die Landschaft pflügt, gab BAM Racing bekannt, eine Allianz mit dem NASCAR-Team von Gordon geschlossen zu haben.

Mit einem Tag Verzögerung gab das Team mit Sitz in Charlotte, North Carolina bekannt, 2010 mit Unterstützung von Robby Gordon Motorsports im Sprint Cup anzutreten. Die Zusammenarbeit mit Gordons NASCAR-Team kommt nicht von ungefähr. Der Toyota Camry mit der Startnummer 7 von Gordon schaffte es unter den Top 35 zu bleiben und hat damit ein garantiertes Startrecht für die ersten fünf Saisonrennen.

Viel Konkretes gibt es zu der Rückkehr des Teams, das zuletzt 2008 bei vereinzelten Rennen in Erscheinung trat, nicht. Als Sponsor agiert Warner Music Nashville. Ob Robby Gordon selbst am Steuer sitzen wird, ist aber noch genauso unklar wie die Frage nach dem Crew Chief und der Startnummer. BAM Racing trat bisher mit der Nummer 49 auf. Um diese weiterhin zu nutzen, müssten die Owners Punkte des Robby Gordon Autos übertragen werden. Eine Entscheidung, bei der die NASCAR das letzte Wort hat.

Beim Thema Crew Chief scheint eine Rückkehr von David Hyder nicht möglich zu sein. In einer ersten Ankündigung im Dezember 2009 gab Teambesitzerin Beth-Ann Morgenthau zwar an, ihn wieder verpflichten zu wollen. Eine Absage von Hyder, der bei den Wood Brothers bleiben möchte, folgte jedoch auf den Fuss.

So bleibt zunächst einmal nur die Ankündigung, dass das Team von Robby Gordon BAM Racing technisch und personell unterstützen wird, sowie die Autos zur Verfügung stellt.

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