Jamie McMurray stoppt Kyle Busch
Achter Nationwide-Sieg für Jamie McMurray
Die meisten Führungsrunden reichten Kyle Busch erstmals in dieser Saison nicht zum Rennsieg. Die entscheidende letzte Runde führte diesmal Jamie McMurray im Auto von JR Motorsports an. Der Sieger des Daytona 500 und des Brickyard 400 fuhr in seinem letzten Stint souverän an der Spitze und feierte seinen ersten Sieg in der NASCAR Nationwide Series seit 2004.
Kyle Busch kam zwar in den letzten Rennrunden immer näher an McMurray heran, für einen Angriff reichte es jedoch nicht mehr. Die Saisonbestmarke von zehn Siegen konnte er in Atlanta also noch nicht übertreffen. Gemeinsam mit Sam Ard steht Busch derzeit bei zehn Siegen in einem Jahr.
«Als wir das Auto heute ausgeladen haben, wussten wir, dass es schnellste ist», erklärte McMurray den Erfolg. «Es war aber noch sehr loose. Wir haben einfach den richtigen Job in der Feinabstimmung gemacht.» Zum Rennende war das Auto dann perfekt. Die letzten 43 von 47 Runden führte McMurray an.
Dritter wurde Carl Edwards, gefolgt von Kevin Harvick und Matt Kenseth. Letzterer ersetzte diese Woche Colin Braun im Ford mit der Startnummer 16. Brad Keselowski kam auf Platz zwölf ins Ziel. Der Vorsprung in der Meisterschaft beträgt noch 332 Punkte. Der zwölfte Platz war also verkraftbar für den Dodge-Fahrer.