Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Rätselspiel bei der Jännerrallye 2024

Von Toni Hoffmann
Der Skoda 2024 von Simon Wagner

Der Skoda 2024 von Simon Wagner

Die Bedingungen bei der LKW Friends on the Road Jännerrallye powered by Wimberger werden auch dieses Jahr zum Rätselspiel, jenes von Staatsmeister Simon Wagner ist gelüftet, er lenkt wieder einen Skoda Fabia RS Rally2.

Am Freitag ist es endlich so weit. Die 37. LKW Friends on the Road Jännerrallye powered by Wimberger wird um 15 Uhr mit der ersten Wertungsprüfung in der Arena Lasberg eröffnet. Die Teams sind bereit, haben alle Vorbereitungen abgeschlossen. Während das BRR-Ensemble von Rekordstaatmeister Raimund Baumschlager mit den Toppiloten Julian Wagner, Michael Lengauer (beide Skoda Fabia) und Kris Rosenberger (VW Polo) zu Wochenbeginn direkt nach der oberösterreichischen Grenze in Tschechien erfolgreich getestet hat, ZM-Racing-Pilot Martin Fischerlehner den Sieger-Ford-Fiesta des Vorjahrs mittlerweile ebenso im Griff hat wie Martin Rossgatterer und Luca Waldherr ihre Citroen C3, darf in Freistadt zu Recht wieder ein heißer Kampf um den Sieg erwartet werden. Zumal mit Ex-Jännerrallye-Triumphator Johannes Keferböck oder den nicht minder hurtigen Ausländern Kristof Klausz aus Ungarn, Filip Mares aus Slowenien und Chris Ingram aus Irland ein weiteres Skoda-Fabia-Quartett ganz vorne mitzumischen imstande ist.

Gelüftet ist nunmehr das Geheimnis um den fahrbaren Untersatz jenes Mannes, den es wohl dort zu schlagen gilt, wo er bislang bei jedem seiner Starts geschlagen wurde und trotzdem als Topfavorit ins Rennen geht. Der Champion der letzten drei Jahre Simon Wagner ist bei der Jännerrallye tatsächlich noch sieglos, will diesen Fehler im System heuer aber korrigieren. Und zwar, nachdem zuletzt sogar ein Markenwechsel im Raum gestanden war, doch wieder mit seinem ungarischen Eurosol-Erfolgsteam und Erfolgs-Auto der Vergangenheit aus dem Hause Skoda. Ein Fabia RS wird nach äußerst zähen Verhandlungen auch im Jahr 2024 der treue Begleiter des Oberösterreichers sein.

Somit bleiben hinsichtlich der 37. Jännerrallye der Geschichte von Freitag, dem 5., bis Sonntag, dem 7. Jänner, in Freistadt zwei elementare Fragen offen. Erstens: Wer gewinnt sie? Zweitens: Bei welchem Wetter?

Zumindest das zweite Rätsel versuchen die Meteorologen zu knacken. So vermelden sie für den Samstag bzw. auch Sonntag zumindest die Hoffnung auf Schnee. Die weiße Pracht, welche der LKW Freinds on the Road Jännerrallye powered by Wimberger erst ihre unvergleichliche Charakteristik verleiht, wird auch von den Protagonisten wieder herbeigesehnt. Denn jene Schneemassen, die diesmal eigentlich schon zur Genüge da waren, haben Sonne, Wind und Regen der letzten Tage wieder gnadenlos verschlungen. «Aber das heißt gar nix», lässt sich auch Jagdobjekt Simon Wagner nicht täuschen. «Wir haben hier im Mühlviertel schon sehr oft erlebt, wie das Wetter von einem Tag auf den anderen komplett umschlagen kann. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.»

Fazit: Wer heute schon hundertprozentig weiß, wie’s wettermäßig ganz sicher wird und wer am Ende den Siegerpokal der 37. LKW Friends on the Road Jännerrallye powered by Wimberger in der vollbesetzten Messehalle in Freistadt in die Höhe streckt, der sollte vielleicht auch am Sonntag Lotto spielen.

Alle Infos auch unter www.jaennerrallye.at

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