MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Zuschauer bei der «RallyLegend» tödlich verletzt

Von Toni Hoffmann
Markku Alen im Fiat 131 Abarth

Markku Alen im Fiat 131 Abarth

Die 14. Ausgabe der «RallyLegend», eine Rallye für überwiegend historische Rallye-Fahrzeuge, wurde am Sonntagmittag vom Tod eines Zuschauers überschattet und deswegen abgebrochen.

Die «RallyLegend» im Zwergstaat San Marino ist das Nonplusultra für historische Rallye-Fahrzeuge und lockt nicht nur Abertausende von Zuschauern nach Norditalien, sondern auch viele alte und aktuelle Rallyestars. Doch in diesem Jahr wurde das ansonsten so fröhliche und lockere Rallye-Festival vom Tod eines Zuschauers überschattet.

Um 11:56 Uhr am Sonntag verlor der Italiener Enrico Bonaso die Kontrolle über seinen Renault Clio Maxi und raste in die als Sicherheitsmaßnahmen aufgestellten Strohballen. Dabei traf er die sich dahinter befindlichen Zuschauer. Ein bislang unbekannter Zuschauer wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle sofort seinen Verletzungen erlag. Einige verletzte Zuschauer wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Auf eine Siegerehrung wurde verzichtet.

Die «Rallylegend», auch gerne als das «Woodstock der Rallyes» bezeichnet, lockte auch wieder etliche Rallye-Prominenz in teils legendären Fahrzeugen nach San Marino. Markku Alen, Sandro Munari und Timo Salonen entschieden sich für den Fiat 131 Abarth. Kollege Juha Kankkunen wählte wieder den Lancia Integrale 16V. Gilles Panizzi kam im Peugeot 306 Maxi. Massimo Biasion trat im Lancia Rally 037 an. Marcus Grönholm dokumentierte im VW Polo R WRC ebenso wie Hayden Paddon im Hyundai i20 WRC mehr die Gegenwart.

Die deutsche Delegation führte Armin Schwarz im Toyota Cleica ST an. Fabian Kreim steuerte einen VW Golf G60. Und der Nostalgie-Fan Claus Aulenbacher pilotierte einen Lancia Stratos.

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