Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Vier Tote bei Rallye-Unfall in Ungarn

Von Toni Hoffmann
Polizei am Unfallort

Polizei am Unfallort

Bei einem Unfall bei der Esztergom-Nyerges-Rallye in Ungarn sind am Sonntag vier Menschen getötet und weitere acht verletzt worden. Das Unglück ereignete sich zwischen Labatlan und Bajot nordwestlich von Budapest.
Ein Auto, dem Bericht zufolge ein Skoda Fabia Rally2, kam auf der fünften Prüfung der Veranstaltung, Lábatlan – Bajna, mit hoher Geschwindigkeit von der Straße ab.

In einer Erklärung des ungarischen Motorsportverbandes MNASZ heißt es: «Am zweiten Tag der 11. Esztergom-Nyerges-Rallye haben die Organisatoren aufgrund eines Unfalls auf der Etappe Lábatlan – Bajna abgesagt. Acht Krankenwagen und vier Rettungshubschrauber trafen am Unfallort ein, um die in den Unfall verwickelten Zuschauer zu retten. Leider konnte das Leben von vier Menschen nicht gerettet werden. Ein Kind mit lebensgefährlichen Verletzungen, eine Person mit schweren Verletzungen und sechs Personen, darunter ein Kind, mit leichten Verletzungen wurden nach der Behandlung vor Ort ins Krankenhaus transportiert. Die Aufklärung des Sachverhalts obliegt den Behörden. MNASZ wird in Zusammenarbeit mit den Behörden unverzüglich die Umstände des Unfalls untersuchen. Bis zum Abschluss der Untersuchung werden MNASZ und die Wettbewerbsorganisatoren keine weiteren Informationen oder Aussagen zu dem Vorfall machen.»

Weitere Informationen wie zum Beispiel zum Unfallverursacher liegen nicht vor.

In einer Erklärung der ungarischen Polizei heißt es: «Am frühen Nachmittag des 24. März ereignete sich zwischen Lábatlan und Bajót ein tödlicher Massenunfall. Den bisherigen Informationen zufolge kam ein Fahrzeug, das an einer Rallye teilnahm, aus unbekannter Ursache von der Straße ab und raste in Zuschauer.»

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