Österreichs Rallye-Nachwuchshoffnung Tobias Ebster testet in Marokko und startet Mitte Oktober bei der Rallye-Raid-WM in Nordafrika. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Dakar-Debüt im Januar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Tobias "Tobi" Ebster beginnt die intensive Vorbereitung auf seine erste Rallye Dakar. Der Tiroler, der eine Kini-Red-Bull-KTM steuert, absolviert dafür als Vorbereitung diese Woche einen Test in Marokko. Mitte Oktober (12.–18.) folgt dann der Start bei der Rallye Marokko, einem Event der Rallye-Raid-WM.
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"Ich freue mich darauf, es wird mein erster Start in diesem Land", erklärte Ebster. Der 25-jährige Zillertaler aus Fügen ist der Neffe von KTM-Ikone und -Berater Heinz Kinigadner. Ebster fuhr zuletzt viele Rennen, war unter anderen auch bei der Österreichischen Enduro-Meisterschaft im Kaolin-Werk in Aspang am Start, wo er auf die beiden Enduro-Asse aus dem Red-Bull-GASGAS-Stall, Andrea Verona und Michi Walkner, traf. Gemeinsam mit Walkner fuhr er in Aspang im Team-Wettbewerb auf Platz 2. Zuletzt war Ebster in Dubai, wo er mit einer 350er-Husqvarna die Speed-Passagen in den Dünen übte. Auch dort knüpfte Onkel Heinz Kinigadner die Bande zum örtlichen Husqvarna-Importeur SRG Motorsports.
Ebster nennt als Vorbilder Größen wie Cyril Despres, Matthias Walkner, Nani Roma und seinen Onkel. Zu Jahresbeginn fuhr er bereits in Abu Dhabi gegen die Besten und zeigte im Prolog guten Speed.
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Der Österreicher, der fast zwei Jahrzehnte erfolgreich Motocross fuhr, hat sich im Vorjahr den Rallye-EM-Titel gesichert und fährt in der Europameisterschaft mittlerweile fast ohne Konkurrenz. Somit ist er reif für die größte Herausforderung der Rallye-Szene. "Klar werde ich versuchen, gleich im ersten Jahr anzukommen", sagte Tobi mit Blick auf die Dakar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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