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Safari-Rallye, Tag 2: Ebster Zehnter, erste Ausfälle

Von Kay Hettich
Für Tosha Schareina ist die Safari-Rally vorbei

Für Tosha Schareina ist die Safari-Rally vorbei

Der zweite Tag der Safari-Rallye in Südafrika wurde als Marathon-Etappe ausgefahren. Während sich in der RallyGP-Kategorie die Reihen lichten, platzierte sich Rally2-Pilot Tobias Ebster (Hero) in den Top-10.

Die zweite Etappe der South African Safari Rally führte die Teilnehmer vom Biwak in Sun City zum Marathon-Camp in der Nähe der Stadt Stella. Von den insgesamt 623 km waren 356 km als Wertung zu absolvieren. Über die Hälfte der Route führte durch Savannenlandschaften, der Rest war gemischtes Terrain. Im Marathon-Camp sind die Teilnehmer auf sich allein gestellt und müssen Wartungen und Reparaturen eigenhändig erledigen.

Mit Tosha Schareina fehlte am Start ein RallyGP-Pilot. Der Honda-Pilot war auf Etappe 2 gestürzt, erreichte aber dennoch das Ziel. Am Abend stellte sich seine Handverletzungen als so gravierend heraus, dass sich der Spanier vom dritten Event der Rally-Raid-WM 2025 verabschieden musste.

Ross Branch eröffnete die Route, aber das brachte dem Botswana kein Glück. Schon nach wenigen Kilometern musste der 39-Jährige mit einem Defekt anhalten und verlor gut 1,5 Stunden. Diesen Rückstand konnte der Hero-Pilot über den restlichen Tag konstant halten, hinsichtlich eines Gesamtsiegs ist er jedoch aus dem Rennen.

Derweil fuhr Dakar-Sieger Daniel Sanders eine fehlerfreie Etappe und kam nach 6:34 Std. im Marathon-Camp an. Mit Luciano Benavides auf Platz 2 standen zwei Red Bull KTM-Piloten auf dem Tagespodium. Bester Honda-Pilot wurde Adrien Van Beveren. Für Hero sorgte Nacho Cornejo als Fünfter für das beste Finish. Achter wurde Bradley Cox mit der einzigen Sherco in der RallyGP-Klasse,

Als Zehnter mit 22 min Rückstand zeigte Tobias Ebster eine solide Leistung. In der Rally2-Wertung ist der Österreicher Zweiter hinter Sieger Edgar Canet (KTM).

Die Top-5 nach Etappe 2 von 5:

1. Daniel Sanders (KTM); 6:34,46 Std
2. Luciano Benavides (KTM); + 1:11 min
3. Adrien Van Beveren (Honda); + 2:58
4. Ricky Brabec (Honda); + 3:05
5. Nacho Cornejo (Hero); + 18:20

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