Pharaonen-Rallye: Barreda gewinnt die erste Etappe

Von Andreas Gemeinhardt
Joan Barreda und Paulo Goncalves

Joan Barreda und Paulo Goncalves

Das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain hatte einen Traumstart bei der Pharaonen Rallye, dem letzten Lauf zur diesjährigen FIM Cross Country Rallye Weltmeisterschaft.

Das Team verbuchte bei der heutigen 330 km langen, ersten Etappe von Gizeh nach Tibny einen souveränen Doppelsieg. Es war einmal mehr Joan Barreda der auf dieser High Speed Stage in der Lage war das komplette Leistungspotential seiner TE 449 by Speedbrain abzurufen und optimal umzusetzen.

Mit über fünf Minuten auf den zweiten Speedbrain-Piloten, dem Portugiesen Paulo Goncalves, legte der Spanier die Latte von Anfang an sehr hoch. Als Zweitplatzierter war aber auch Goncalves eine Klasse für sich, denn er distanzierte wiederum den Drittplatzierten Jordi Viladoms (Bordone Ferrari) mit über eineinhalb Minuten Rückstand.

Joan Barreda: «Das ist heute wirklich alles ganz prima gelaufen. Die Etappe war sehr schnell und aufgrund der hohen Motorleistung konnte ich das Feld jederzeit kontrollieren. Morgen starte ich dann als erster, muss die ganze Führungsarbeit übernehmen, aber werde auf jeden Fall das Beste daraus machen.»

Paulo Goncalves: «Ich war von Anfang an sehr gut unterwegs, versuchte Fehler zu vermeiden und konnte schließlich auch Viladoms einholen. Dieses Streckenprofil liegt mir sehr und ich werde auch weiterhin alles daran setzen bei dieser Rally einen Podiumsplatz zu erreichen um schlussendlich die Weltmeisterschaft noch mit dem Vizetitel zu beenden.»

Wolfgang Fischer - Team Manager: «Ein perfekter Start. Bei unserer ersten Pharaons Rally gleich auf Anhieb das bestmögliche Resultat des ersten Tages. Joan ist definitiv eine Klasse für sich! Fünf Minuten Vorsprung bei solch einer extrem schnellen Etappe ist der Wahnsinn.» Quelle: Speedbrain Presse

Ergebnis - Erste Etappe der Pharaonen-Rallye

1. Joan Barreda (Husqvarna TE449 by Speedbrain),

2. Paulo Goncalves (Husqvarna TE 449 by Speedbrain) +5:20min Rückstand,

3. Jordi Viladoms (Bordone Ferrari) +7:08,

4. Jacub Przygonsky (KTM) +7:16,

5. Pal Ullevalseter (KTM) +10:30
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