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Al Attiyah baut seinen Vorsprung aus

Von Stefanie Szlapka
MOTORSPORT / 2009 OFFROAD SILK WAY RALLY

MOTORSPORT / 2009 OFFROAD SILK WAY RALLY

Der Quatarer konnte auch heute Zeit gutmachen. Sainz liegt in der Tabelle auf Rang zwei, De Villiers auf vier.

Wie zu erwarten war sicherte sich auch heute VW Motorsport den Tagessieg bei der Silk Way Rallye. In die 527 Kilometer lange dritte Etappe waren zwei Prüfungen integriert. Die erste Stage am Morgen sicherste sich Nasser Al Attiyah, am Nachmittag war Carlos Sainz der schnellste Pilot. Den Tagessieg kann sich Al Attiyah auf die Fahnen schreiben, der damit morgen zum zweiten Mal die Prüfung eröffnen muss.

Der Quatarer konnte den Abstand auf seine Teamkollegen weiter ausbauen. «Das war wieder ein guter Tag für uns. Timo hat einen tollen Job gemacht», freute sich der VW-Pilot am Nachmittag im Biwak. Sainz hatte in der ersten Prüfung über eine Minute auf Al Attiyah verloren und selbst durch seinen Sieg, konnte er nur drei Sekunden wieder gutmachen. Jetzt fehlen ihm fast vier Minuten auf die Spitze. Auch Giniel de Villiers büßte weiter Zeit ein. Er kam beide Male als Dritter ins Ziel und liegt mit 10.38 Minuten auf dem vierten Rang – noch hinter Mark Miller. Gestern hatte ihn ein Problem mit dem Motor eingebremst.

Bester nicht-VW-Pilot ist derzeit Christian Lavielle im Nissan auf dem fünften Rang. Ihm fehlen allerdings schon über 24 Minuten auf die Spitze in der Gesamtwertung.

Morgen könnte die Stunde des Südafrikaners De Villiers schlagen. Die bisherigen Etappen waren sehr kurz und schnell. Morgen stehen allerdings 580 Kilometer auf dem Programm von Uralsk nach Beyneu. Eine völlig neue Herausforderung für Fahrer, Beifahrer und Teams. «Morgen wird es schwer, tückisch und sehr hart zu fahren», erzählt De Villiers. «Es wird bestimmt eine sehr ermüdende Etappe.»

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