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Auftakt nach Mass für Björn Mohr

Von Toni Hoffmann
HJS-Auftaktsieger Björn Mohr

HJS-Auftaktsieger Björn Mohr

Grossartiger Start der HJS DRM im Rahmen der Wikinger Rallye, Junioren zeigen starke Leistung

Die HJS Diesel-Rallye-Masters eröffnete im Rahmen der Wikinger Rallye am letzten Wochenende die neue Saison. Auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen boten die 13 gestarteten Diesel-Fahrzeuge spannenden Motorsport. Neben der selektiven Streckenführung überzeugte die Rallye mit sehr kurzen Verbindungsetappen und einer guten Organisation.

Das hessische Erfolgsduo Björn Mohr und Oliver Becker bestimmte im Opel Astra GTC das Geschehen an der Spitze und fuhr einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Härtester Wiedersacher war einmal mehr Alois Scheidhammer, der mit vier Bestzeiten zeigte, dass mit ihm bei den nächsten Läufen zu rechnen ist. Das Siegerpodest vervollständigte ein starker Neuzugang. Leo Wolf gewöhnte sich sehr schnell an seinen allradgetrieben Subaru Impreza Diesel und fuhr auf Augenhöhe mit den routinierten Teams.

Konstantin Keil haderte derweilen mit der Technik seines VW Golfs. Aufgrund nicht ordnungsgemäss arbeitender Einspritzdüsen verlor sein Wagen erheblich an Leistung. Mit grossem Einsatz setzte er sich gegen Daniel Schmidt im Skoda Fabia RS durch, der ebenfalls mit Problemen kämpfte.

Eine deutliche Steigerung zeigte Heinz-Otto Sagel im Seat Leon. Mit seiner neuen Copilotin Stefanie Fritzensmeier fuhr er beständig schnelle Zeiten und etablierte sich im vorderen Mittelfeld. Auf Rang sieben landeten die beiden Cousins Marvin und Stefan Jerlitschka (Opel Astra), die besonders beim erstmaligen Befahren einer Wertungsprüfung viel Zeit einbüssten. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Youngster im Durchschnitt um 10 Sekunden zur ersten Zeit und liessen ihr Talent aufblitzen. Wenige Sekunden zurück erreichten Thomas Hölzlhammer und Tina Annemüller im Fiat Grande Punto Abarth das Ziel.

Auf den verbleibenden Punkterängen erreichten Markus Hösel / Isabella Sciré Bachnitta (VW Golf) vor Sven Mangelsen und Volker Kirchbaum im Opel Astra das Ziel. Letztere tauschen im Laufe der Rallye mehrfach die Rollen zwischen Pilot und Copilot, was im Rallyesport sehr selten praktiziert wird. Zu den Pechvögeln des Wochenendes zählten Florian und Jörg Wacha, die ihren Opel im letzten Drittel der Veranstaltung mit gerissenem Schaltseil abstellten. Mit einem grösseren Schaden endete der erste Asphalteinsatz des Finnen Jaakko Tapper im Seat Leon. Nachdem der Wagen bereits in WP 1 nach einem Fahrfehler im Aus stand, folgte das endgültige Ende nach einem heftigen Abflug auf der letzten Wertungsprüfung.

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