Erster Einsatz für den Ford Fiesta R5
Der Ford Fiesta R5
Matthew Wilson, Sohn des M-Sport-Chefs Malcolm Wilson, steuerte erstmals bei der nach seinem Vater benannten Rallye im englischen Cumbria nahe M-Sport den Ford Fiesta R5. Dort wurde der R5, im ungewohnten QR-Code-Design, als Vorausfahrzeug eingesetzt und erstmals offiziell im Wettbewerb bis zum Ausfall auf der dritten Prüfung gezeigt.
Die Entwicklung des R5 ist noch nicht abgeschlossen. M-Sport hofft die endgültige Version Ende des Jahres vorstellen zu können. Bis dahin sollen noch einige Tests auf Asphalt absolviert werden. Die Testphase auf Schotter hat der R5 bereits hinter sich gebracht.
«In den letzten Monaten haben wir etliche Tests auf Schotter durchgeführt, nun müssen wir uns darauf konzentrieren, wie sich das Auto auf Asphalt verhält», sagte Matthew Wilson.
Ebenfalls erstmals am Start war der neue Ford Fiesta S2400, pilotiert von Malcolm Wilson höchstpersönlich. Der S2400, der auf dem S2000 basiert, ist für nicht homologierte Serien entwickelt worden.
«M-Sport ist im Augenblick ein sehr interessanter Ort mit vielen neuen Projekten. Die frühen Entwicklungen des Ford Fiesta R5 und S2400 sind viel versprechend. Ich denke, das Warten auf die offizielle Vorstellung gegen Ende des Jahres lohnt sich. Wir wollen die Entwicklung so vorantreiben, dass wir bald ein Paket auf dem höchstem Standard und siegfähige Autos anbieten können», erklärte M-Sport-Eigner Malcolm Wilson.