Veranstalter planen an deutscher Rallye-Zukunft

Von Toni Hoffmann
Bei der Eifel-Rallye trafen sich die Veranstalter.

Bei der Eifel-Rallye trafen sich die Veranstalter.

Interessengemeinschaft der DRM-Veranstalter arbeitet aktiv an der Gestaltung der DRM mit.

«Gemeinsam mit den Fahrern und dem DMSB wollen wir die Zukunft der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) gestalten, um so das Produkt insgesamt noch attraktiver zu machen», erklärte Luggi Dietl, Sprecher der Interessengemeinschaft, am Wochenende im Rahmen der ADAC Eifel-Rallye. Die Veranstalter der einzelnen DRM-Läufe trafen sich in Daun zu einem Erfahrungsaustausch. An dem Gespräch nahm auch DMSB-Präsident Torsten Johne teil. Die Themen waren verschiedene Punkte der laufenden Meisterschaft, aber auch die Zukunft der DRM stand auf der Agenda.

Dabei machten die Vertreter der ADAC Bayern-Rallye Oberland deutlich, dass die Durchführung der Auftaktveranstaltung zur Deutschen Meisterschaft in 2010 fraglich ist. «Ein Sponsor hat sein Engagement beendet, ein weiterer Sponsor steht auf der Kippe. Das finanzielle Risiko ist zu groß und kann nicht alleine von der Veranstaltergemeinschaft getragen werden. Wenn sich für uns nicht kurzfristig andere Möglichkeiten bieten, wird es im kommenden Jahr keine Rallye im Oberland, geben», erklärte Organisationsleiter Ludwig Dietl die Gründe. Eine endgültige Entscheidung fällt Ende Juli.

Unabhängig von der Frage, ob die traditionsreiche Rallye im bayrischen Oberland stattfindet oder nicht, wurde von den Veranstaltern auch die Terminfrage neu justiert. Die DRM 2010 beginnt nicht – wie bisher in einer vorläufigen Übersicht veröffentlicht – im Februar, sondern erst im März. Dabei wird zwischen den einzelnen Wertungsläufen ein zeitlicher Mindestabstand von drei Wochen eingehalten. «Die genauen Termine stehen noch nicht fest, werden aber gemeinsam mit dem DMSB sofort nach der endgültigen Entscheidung über die einzige Winter-Rallye in der DRM getroffen» versprach Friedrich Goldstein, Leiter der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg.

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