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Red Bull Air Race: Hannes Arch will WM-Führung zurück

Von Andreas Reiners
Bevor das Red Bull Air Race über österreichischem Boden entschieden wird, gehen die zwölf Piloten der schnellsten Motorsportserie der Welt am 11. und 12. Oktober zum zweiten Mal in diesem Jahr in den USA in die Luft.

Das Red Bull Air Race 2014 kommt in die heiße Phase. Vor den letzten beiden Rennen liegt der Österreicher Hannes Arch nur einen Punkt hinter seinem Erzrivalen Paul Bonhomme auf Platz 2 in der Gesamtwertung.

Bevor das große Finale in Spielberg (25./26. Oktober) steigt, geben die Piloten in der Welthauptstadt des Entertainment Gas. Hannes Arch wird am 11. und 12. Oktober am Motor Speedway Las Vegas in der Rolle des Jägers alles daran setzen, die WM-Führung zurück zu erobern. ServusTV überträgt das Rennen am Sonntag, 12. Oktober, ab 21:45 Uhr live. Dem 47-jährigen Steirer sitzt der Brite Nigel Lamb punktegleich auf Platz 3 im Nacken.

Von den drei Top-Athleten Bonhomme, Arch und Lamb ist jeder in der Lage, sich den Titel zu holen. Die Blicke sind gespannt auf das Ergebnis von Las Vegas gerichtet. Nach diesem Wochenende kann sich der Kampf um die Weltmeisterschaft noch einmal dramatisch zuspitzen. Schlussendlich werden Nervenstärke und das nötige Quäntchen Glück entscheidend sein.

Auf die heimischen Fans wartet beim Finale in Spielberg auf alle Fälle ein Rennwochenende der Extraklasse. Gute Nachrichten gibt’s für Kurzentschlossene: Es sind noch Tickets für den Showdown in der Steiermark (zwischen 20 und 50 Euro) zu haben! Diese gibt es hier.

Die Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 umfasst acht Rennen in sieben Ländern. Die Piloten müssen ihre Flugzeuge möglichst schnell durch einen aus aufblasbaren Pylonen («Air Gates») bestehenden Slalomkurs lenken. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und sind bei den engen Kurven knapp über dem Boden Fliehkräften von bis zu 10 G ausgesetzt.

WM-Gesamtwertung (6 von 8 Rennen):

1. Paul Bonhomme (GBR/45 Punkte), 2. Hannes Arch (AUT/44 Punkte), 3. Nigel Lamb (GBR/44 Punkte), 4. Matt Hall (AUS/28 Punkte), 5. Nicolas Ivanoff (FRA/27 Punkte), 6. Pete McLeod (CAN/25 Punkte, 7. Matthias Dolderer (GER/14 Punkte, 8. Yoshihide Muroya (JPN/10 Punkte), 9. Martin Sonka (CZE/10 Punkte), 10. Peter Besenyei (HUN/6 Punkte), 11. Kirbi Chambliss (USA/5 Punkte, 12. Michael Goulian (USA/0 Punkte).

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