Jörg Tebbe (45): Mehrere Brüche, keine Lebensgefahr
In Folge des Sturzes beim Sandbahnrennen in Plattling musste Jörg Tebbe mit dem Helikopter ins Krankenhaus nach Straubing geflogen werden. Am Sonntagabend wurde der Norddeutsche operiert, eine weitere OP steht an.
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Beim Sandbahnrennen in Plattling kam es im Finale zu einem schweren Sturz, nachdem sich die Linien von Jörg Tebbe und Tero Aarnio gekreuzt hatten. Während der Finne mit Prellungen davonkam, erlitt Tebbe mehrere Knochenbrüche. Zunächst war unklar, ob der 45-jährige Routinier mit dem Helikopter oder dem Krankenwagen abtransportiert wird, schließlich wurde entschieden, ihn in die Uniklinik nach Straubing zu fliegen.
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Noch am Sonntagabend wurde Tebbe, der zu keinem Zeitpunkt in Lebensgefahr schwebte, operiert und das gebrochene Schlüsselbein links sowie der gebrochene rechte Oberarm wurden versorgt. Des Weiteren zog er sich starke Gesichtsverletzungen zu, hat sich das Nasenbein und den Kiefer gebrochen und zudem die oberen Schneidezähne verloren. "Es war ein normaler Rennunfall, wir können uns noch nicht so richtig erklären, wo die Verletzungen im Gesicht herkommen", berichtete Sohn Louis Tebbe auf Anfrage von SPEEDWEEK.com, der mit seinem Vater in Plattling war. "Es wird jetzt ein Kieferchirurg hinzugezogen, mit dem die nächste Operation besprochen wird. Wenn alles gut läuft, kann er Ende der Woche über den ADAC nach Hause transportiert werden."
Für Louis Tebbe geht es am kommenden Mittwoch beim Sandbahnrennen in Herxheim weiter. Für Jörg Tebbe, dem es den Umständen entsprechend gut geht, wird in den kommenden Wochen die Genesung im Vordergrund stehen.
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