Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

2. Qualifying: Checa bleibt vorne

Von Ivo Schützbach
Checa steigerte sich nicht, blieb aber vorne

Checa steigerte sich nicht, blieb aber vorne

Nach heftigen Gewittern in der Nacht zuvor sind die Temperaturen gefallen. Die Top-3 blieben im zweiten Qualifying gleich: Checa, Fabrizio, Haslam.

 Enger geht's kaum noch: Die Top-17 im zweiten Qualifying sind innerhalb 0,7 Sekunden!
 
Von den Top-3 konnte keiner seine Zeit zum Vortag verbessern. 19 von 24 Fahrern gelang dies aber.
Carlos Checas Befürchtungen, dass seine Althea Ducati bei kühleren Bedingungen nicht so gut funktioniert, erwies sich als unbegründet. Der Spanier kam bis auf 0,1 sec an seine Freitags-Zeit heran, und blieb trotz fehlender Steigerung vorne.

[*Person Leon Haslam*] rutsche fünf Minuten vor Schluss aus, konnte seine Zeit nicht verbessern, blieb aber unverletzt. Es war der erste Sturz des Engländers, seit er für Suzuki Alstare fährt.

Knapp sieben Minuten vor Schluss sorgte ein Sturz von [*Person Roland Resch*] (Reitwagen BMW) für eine Trainingsunterbrechung. Der Österreicher schlug heftig auf der rechten Schulter auf, in diesen Minuten befindet er sich im Streckenkrankenhaus.

[*Person Max Neukirchner*] landete zwar erneut nur auf Rang 17, er verbesserte sich gegenüber Freitag aber um eine Sekunde! Seine Ten-Kate-Honda wurde auf eine KR-Schwinge umgerüstet, die weicher ist und für mehr Traktion sorgt.

Das Yamaha-Werksteam hat die Chattering-Probleme aussortiert. [*Person Cal Crutchlow*] (4.) und [*Person James Toseland*] (6.) sind wieder konkurrenzfähig.

[*Person Chris Vermeulen*] pilotierte die Kawasaki auf Rang 8. «Wir machen konstant Fortschritte», unterstrich der Australier. «Die kühleren Bedingungen kommen uns zugute.»

[*Person Max Biaggi*] wurde nur 16. In der letzten Trainingsminute verrauchte sein neuer Aprilia-Motor.

BMW-Werksfahrer Troy Corser steigerte sich als 13. im 2. Quali um fast eine Sekunde. «Obwohl wir am Motorrad nicht viel geändert haben», wie Motorsport-Chef Berthold Hauser erklärte. Resch, Xaus und Pitt belegen die Plätze 18 bis 20. Damit sind alle vier BMW-Piloten für die Superpole am Nachmittag qualifiziert. Xaus leidet nach seinen drei Stürzen am Freitag noch unter den Nachwirkungen – der Spanier hat heftige Prellungen.



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