Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Phillip Island: Viele Stürze

Von Jörg Reichert
Wenig später flog Shane Byrne von seinem Motorrad

Wenig später flog Shane Byrne von seinem Motorrad

33 Grad Luft- und 50 Grad Asphalttemperatur forderten Mensch und Material Höchstleistungen ab. Bereits am ersten Trainingstag mussten einige Piloten den heissen Bedingungen Tribut zollen.

Allein in den ersten beiden Trainings beim Saisonauftakt in Phillip Island gab es ungewöhnlich viele Stürze. Bereits im Freien Training erwischte es [*Person Ruben Xaus*] (E/BMW), [*Person Max Neukirchner*] (D/Honda) und [*Person Michel Fabrizio*] (I/Ducati). Am Nachmittag mussten auch [*Person Jakub Smrz*] (CZ/Ducati), [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia), [*Person James Toseland*] (GB/Yamaha), [*Person Carlos Checa*] (E/Ducati), [*Person Shane Byrne*] (GB/Ducati) und [*Person Troy Corser*] (AUS/BMW) vom Motorrad. Zusammen sind das 11 Stürze in nur zwei Stunden Training!

Während Ruben Xaus seine insgesamt drei Ausrutscher katzenartig abfing und heil überstand (2x Fr.Training, 1x Qualifying), erwischte es Shane Byrne bei seinem Sturz am heftigsten. Auf seiner letzten schnellen Runde flog der 33-jährige im ersten Zeittrainung mit einem mächtigen Highsider vom Motorrad und landete hart auf dem Rücken. Mit schmerzhaften Prellungen ist der Ducati-Pilot letztendlich noch mit einem blauen Auge davon gekommen.

«Ich wollte meine Zeit noch etwas verbessern, hatte dann aber einen heftigen Abflug auf meiner letzten schnellen Runde. Es tat höllisch weh», stöhnte Byrne nach dem Check im Medical-Center. «Hoffentlich kann ich mich über Nacht regenerieren und fühle mich am Samstag etwas besser. Das ist wirklich sehr enttäuschend, weil ich ohne Sturz bestimmt besser qualifiziert wäre.»

Grund für einen übereifrigen Einsatz hatte Byrne eigentlich nicht: Er steht in der provisorischen ersten Reihe auf Position 4!

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