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Warum Thailand für Ducati so wichtig ist

Von Kay Hettich
Aruba Ducati-Pilot Chaz Davies

Aruba Ducati-Pilot Chaz Davies

Ducati wird genau so innig mit Italien in Verbindung gebracht wie Pizza und Pasta. Aber auch in Thailand rollen V2-Bikes mit asiatischer Gründlichkeit von Band.

Das ist die globalisierte Welt: Die Japaner verkaufen ihre großvolumigen Motorräder vorzugsweise in Europa und umgekehrt feiert Ducati mit seinen in Europa hergestellten Bikes in einem anderen asiatischen Land grosse Verkaufserfolge: In Thailand!

Superbike-WM-Pilot Chaz Davies war für Ducati schon häufiger für PR-Aktionen in Thailand. «Ducati ist hier sehr erfolgreich, sagte der Waliser. «Es gibt eine Hautvertretung in Bangkok und eine weitere in Buriam. Daran kann man schon erkennen, dass der Markt hier enorm ist.»

Längst gibt es neben dem Stammwerk in Bologna eine Ducati-Fabrik in der Provinz Rayong!

Zu Unrecht werden die Thais von vielen für ihr Interesse am Motorsport belächelt, nach den erfolgreichen Meetings der Superbike-WM 2015 und 2016 wurden die meisten Skeptiker überzeugt. In Buriram gab es auch stets eine Ducati-Tribüne, wie sonst bei der MotoGP in Mugello oder Misano in der Superbike-WM.

Aber auch von der Ducati-Tribüne sah man bisher nur Siege von Kawasaki: Die beste Platzierung mit der Panigale R erreichte Chaz Davies 2016 als Zweiter im ersten Rennen, sein damaliger Aruba Ducati-Teamkollege Davide Giugliano wurde im zweiten Lauf Dritter. 2015 war es Superbike-Legende Troy Bayliss, der als Ersatz für den Italiener mit Platz 9 für das beste Finish sorgte.

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