SBK: BMW verhandelt mit MotoGP-Fahrern

Reglement: E-Bikes verboten, Strafpunkte abgeschafft

Von Kay Hettich
Die 107-Prozent-Hürde wurde für manche Teilnehmer an der Supersport-WM 300 zum Problem

Die 107-Prozent-Hürde wurde für manche Teilnehmer an der Supersport-WM 300 zum Problem

Im Rahmen des Meetings in Aragón traf sich die Superbike-Kommission und beschloss Änderungen am Reglement der Serien. Erfahrungen mit der neuen Supersport-WM 300 flossen ein.

Neben dem bereits bestehenden Verbot von Scootern zur Besichtigung der Strecke wurde von Superbike-Kommission am vergangenen Wochenenden auch die Verwendung von E-Bikes untersagt. Es läuft also auf eine sprichwörtliche Begehung der Rennstrecke hinaus, wobei manuelle Fahrräder noch gestattet sind.

Wohl hauptsächlich wegen der neuen Supersport-WM 300 wurde präziser definiert, unter welchen Bedingungen eine Teilnahme an der Superpole erlaubt ist. Erreicht ein Pilot in den Trainings nicht die 107-Prozent-Hürde, ist das entscheidende Qualifying für ihn tabu. Teilnehmer an der Superbike- und Supersport-WM können sich noch über eine schnelle Zeit im Warm-up nachträglich fürs Rennen qualifizieren, müssen aber am Ende des Feldes starten.

Zur Info: Beim Meeting in Aragón wurden in der Supersport-WM 300 von 37 angetreten Piloten nur 34 für das Rennen zugelassen.

Die Superbike-Kommission, bestehend aus Gregorio Lavilla (Sportdirektor der Dorna), Rezsö Bulcsu (FIM) und Takanao Tsubouchi (Herstellervereinigung MSMA) hat auch die Abschaffung der Strafpunkte beschlossen. Die Maßnahmen, auffällige Fahrer sofort und wirksam zu sanktionieren, reichen nach Ansicht des Gremiums aus.

Feinheiten im Ablauf der Startprozedur wurden klarer formuliert, sowie Passagen im technischen Reglement. Diese werden erst bei Veröffentlichung der offiziellen Dokumente durch die FIM kommuniziert.

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