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Eugene Laverty: Gas blieb stecken - Lebensgefahr!

Von Kay Hettich
Eugene Laverty beendete das zweite Rennen in der Box

Eugene Laverty beendete das zweite Rennen in der Box

Nach dem erfreulichen sechsten Platz im ersten Superbike-Rennen in Donington stellte Eugene Laverty seine Aprilia im zweiten Lauf vorzeitig in der Garage ab. Es bestand akute Lebensgefahr.

Mit drei Top-10-Platzierungen durch Lorenzo Savadori (5./7.) und Eugene Laverty (6.) erwischte Milwaukee Aprilia in Donington endlich ein solides Rennwochenende. Nur das zweite Rennen des Nordiren trübte das an sich positive Bild, aus Sicherheitsgründen musste der 31-Jährige aber in Runde 15 das Motorrad abstellen.

Schon in der Startrunde deutete sich für Laverty an, dass mit seiner Aprilia RSV4 etwas nicht stimmte. «In Kurve 7 blockierte plötzlich das Hinterrad. Ich vermutete etwas Öl auf dem Reifen, aber es war ein gravierendes Problem», erklärte der Aprilia-Pilot. «Ich versuchte, das Rennen zu beenden und ein paar Punkte mitzunehmen. Dann blieb aber das Gas etwa zur Hälfte geöffnet, was mich schockte. Ich verlor wieder einige Plätze und ging den anderen Piloten aus dem Weg, um nicht mit einem zu kollidieren. Als es erneut passierte, knallte ich fast in eine Wand, also gab ich auf.»

Ohne Beute im zweiten Rennen ging für Laverty auch in der Gesamtwertung nichts nach vorne. Lediglich den glücklosen Kawasaki-Piloten Roman Ramos (zwei Nuller) konnte er hinter sich lassen und belegt mit überschaubaren 37 Punkten den 15. WM-Rang. «Ich bin abnsolut unglücklich darüber, wie das Wochenende insgesamt gelaufen ist», kritisierte Laverty. «Wir waren schnell im Warm Up, hatten dann aber ein elektronisches Problem – und im Rennen ein noch schlimmeres.»


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