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Yamaha hat Kawasaki gestellt – ist jetzt Ducati dran?

Von Kay Hettich
Mit einem Wheelie zelebrierte Michael van der Mark den ersten Yamaha-Sieg 2019

Mit einem Wheelie zelebrierte Michael van der Mark den ersten Yamaha-Sieg 2019

Yamaha klopft sich zurecht selbst auf die Schulter. Die beim Misano-Test erzielten technischen Fortschritte wurden beim Superbike-Meeting in Jerez mit vier Podestplätzen belohnt.

So konkurrenzfähig sahen wir Yamaha lange nicht mehr wie am vergangenen Wochenende in Jerez. Am Freitag waren vier R1-Piloten in den Top-7 platziert. In der Superpole erreichte Marco Melandri Platz 3 in der ersten Reihe, Lowes (4.), van der Mark (7.) und Cortese (8.) qualifizierten sich solide.

Die Ausbeute in den drei Rennen außergewöhnlich: Ein Sieg, zwei zweite Plätze (van der Mark), zwei dritte Plätze (Melandri) und vier weitere Top-10-Ergebnisse: Cortese mit den Positionen 8-9-6 und selbst Loris Baz fuhr beim Debüt von Ten Kate mit Yamaha einen neunten Platz ein. «Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für Yamaha», hielt Rennchef Andrea Dosoli zufrieden fest. «Fest steht, dass die jüngsten Entwicklungen von Yamaha Motor Europe zusammen mit den Teams den R1 als wettbewerbsfähiges Paket deutlich verbessert haben.»

Die auffälligsten Yamaha-Piloten waren im positiven und negativen Sinne die offiziellen Werksfahrer. Michael van der Mark mit drei Podestplätze und Alex Lowes mit drei Rennstürzen, wovon einer auf die Kappe von Weltmeister Jonathan Rea ging. «Das gute Wochenende gipfelte im ersten Saisonsieg von Michael, den er intelligent herausfuhr und seine positive Entwicklung als Fahrer untermauerte. Es ist ein gutes Zeichen für die Zukunft, wenn wir auf die noch ausstehenden Meetings fokussieren», lobte Dosoli den Niederländer. «Die Ergebnisse von Alex spiegelten in Jerez nicht seiner Performance wieder. Er sollte sich jetzt auf die positiven Erkenntnisse konzentrieren. Ich bin zuversichtlich, dass er in den kommenden Rennen sein volles Potenzial entfalten wird.»

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