Als fünffacher Weltmeister und damit erfolgreichster Superbike-Pilot aller Zeiten ist Jonathan Rea eine Ausnahmeerscheinung. Der bodenständige Nordire weiß, dass seine Erfolge irgendwann enden werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Seit Jonathan Rea 2019 seinen fünften Superbike-Titel in Folge holte, wurde der Kawasaki-Star endgültig zum besten Superbike-Pilot aller Zeiten. Zuvor hatte Legende Carl Fogarty zwar wie Rea vier WM-Titel eingefahren, doch diese nicht in Serie und Rea hat mehr Laufsiege gesammelt. Mittlerweile steht der 33-Jährige bei 89 Siegen, zwanzig mehr als der im Jahr 2000 zurückgetretene Fogarty.
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Wie fühlt es sich an, die früheren Vorbilder hinter sich zu lassen? "Man muss es sich so vorstellen, dass man sich in einer Blase befindet und niemals von außen betrachten kann, was man erreicht hat. Statistiken sind schön, aber man achtet nicht daraus – und darum bleibt man motiviert", erklärte Rea. "Und ich lebe noch immer in dieser Blase und habe nie wirklich über die Vergangenheit nachgedacht. Ich weiß die Erfolge sehr zu schätzen, aber dieser Teil der Arbeit ist erledigt." "Ich bin schon auf das nächste Ziel fokussiert", versichert Rea. "Im Winter startet jeder bei null, jeder ist aufgeregt und jeder erhebt Anspruch auf den Titel. Ich vertraue lieber dem Prozess, denn ich kann mich auf ein großartiges Team und ein konkurrenzfähiges Bike verlassen. Ich bin optimistisch [für 2020], weil ich fünf Meisterschaften auf unterschiedliche Weise gewonnen habe. Dominant, mit einem ordentlichen Vorsprung oder, wie 2019, von weit hinten aufgeholt. Ich habe alle Szenarien erlebt und bin mental auf das Unerwartete vorbereitet."
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