Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Oran Park – als GP-Legende Mick Doohan Superbike fuhr

Von Kay Hettich
Mick Doohan mit der Yamaha FZR750 in Oran Park

Mick Doohan mit der Yamaha FZR750 in Oran Park

Seit vielen Jahren findet auf Phillip Island traditionell der Saisonauftakt der Superbike-WM stattfindet. Den Weg der seriennahen Weltmeisterschaft in Australien ebnete aber Oran Park und 500er-Weltmeister Mick Doohan!

Phillip Island ist ein Fixpunkt in der Superbike-WM. 16.000 km von Europa entfernt richtet die australische Piste seit 2009 den Saisonauftakt der Weltmeisterschaft aus, insgesamt wurden 30 Meetings auf dem malerischen Kurs im Bundesstaat Victoria veranstaltet.

Während Australien im Kalender der Superbike-WM 1993 fehlte, fanden die ersten Rennen in Down-Under auf der unbekannten Rennstrecke Oran Park statt – sie musste einem Wohngebiet weichen und wurde abgerissen!

Dabei ebnete Oran Park der Superbike-WM in Australien den Weg. Als dort 1988 im Geburtsjahr der Serie das erste Meeting durchgeführt wurde, stand ein gewisser Mick Doohan mit einer Yamaha FZR750 in der Startaufstellung. Doohan, damals 23 Jahre alt, holte sich die Pole und gewann beide Superbike-Läufe! Im selben Jahr bestritt der Australier auch das Meeting in Sugo und holte einen weiteren Sieg.

Doohan absolvierte nur vier Rennstarts in der seriennahen Weltmeisterschaft, 1989 wechselte er in die 500er-WM und holte zwischen 1994 und 1998 fünf Meisterschaften!

Oran Park war eine Piste aus einer anderen Zeit: Nur 2,6 km lang, gespickt mit zwölf Kurven war eine Runde in etwas über einer Minute absolviert. Als Besonderheit gab es einen Tunnel.

Während sich 1989 mit Peter Goddard und Michael Dowson erneut Australier die Siege holten, kritisierten die WM-Piloten den Sicherheitsstandard – in einigen Kurven säumten Mauern die Sturzräume.

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